ADB:Zusätze und Berichtigungen (Band 7)
Zusätze und Berichtigungen.
Band I.
S. 5. Z. 17 v. o. l.: Nach den Acten der Breslauer jurist. Facultät und nach dem Stiftungsbrief des Abegg’schen Stipendiums das. ist J. F. H. Abeken am 27. (nicht 23.) März geboren.
S. 37. Z. 2 v. o. l.: „Der Ackermann von Böhmen“ ist neuerdings herausgegeben bei Joh. Knieschek im zweiten Bande der „Bibliothek der mittelhochd. Litteratur in Böhmen“, herausgeg. von E. Martin, Prag 1877. Dem Dichter starb 1399 sein Weib; dies veranlaßte ihn zu seiner Dichtung. Nicht das Original des deutschen Gedichtes, [795] sondern eine Nachbildung desselben ist der von Hanka 1838 herausgegebene böhmische „Wadleček“ (d. h. Weber), der 1407 verfaßt ward.
S. 355. Z. 14 v. o.: Jac. Alt ist nach der Angabe seines Sohnes Rudolf am 30. September (nicht 1. October) gestorben.
S. 405. Z. 2 v. o. l.: 1850 (st. 1849).
S. 780. Z. 26 v. o. l.: 1805 (st. 1808).
Band II.
S. 137. Z. 11 v. o.: Graf Otto Baudissin † 25. Juni 1865. Sein ältester Bruder, Graf Wolf Baudissin in Dresden ist am 4. April 1878 gestorben.
S. 156. Z. 22 v. u. l.: 1804 (st. 1802).
S. 282. Z. 4 v. o. und Band III. S. 59. Z. 21 v. o.: Der Prediger und Liederdichter M. Behemb und der dramat. Dichter M. Bohemus sind, was leider übersehen worden ist, ein und dieselbe Person. Die beiden Artikel sind mithin zu vereinigen.
Band III.
S. 180. Z. 25 v. o.: Der Geh. Commercienrath Albert Borsig starb am 10. April 1878. Wenn auch seinem Vater an gedankenreicher Erfindungskraft und an Technik nicht gleich, hat er doch dessen Werk in ausgezeichneter Weise fortgesetzt und erweitert. Das große Vermögen hat sich unter seiner umsichtigen Verwaltung verdoppelt. Er war zugleich ein feiner Kenner und freigebiger Förderer der Kunst, wofür unter Anderem sein nach Lucae’s Entwürfen gebautes prächtiges Haus am Wilhelmsplatz in Berlin und die berühmten Gärten und Gewächshäuser der Villa Borsig in Moabit Zeugniß ablegen.
S. 219. Z. 3 v. u.: Hutten nennt den Boye Petrus Boegen; vgl. Boecking, Hutt. Opp. I, S. 11.
S. 313. Z. 2 v. o.: Kürzlich erschien: Klemens Brentano. Ein Lebensbild, von P. J. Bapt. Diel, S. J., herausgeg. von Wilh. Kreiten, S. J. Freiburg 1878.
S. 346. Z. 6 v. o.: Eine Biographie von B. H. Brockes (nebst darauf bezüglichen Briefen von J. U. König an J. J. Bodmer) von A. Brandl erschien 1878 in Innsbruck, Wagner’sche Univ.-Buchh.
Band V.
S. 149. Z. 13 v. u.: Vgl. die inzwischen erschienene Arbeit von K. Simonsfeld über H. von Diessenhofen in den „Forschungen zur deutschen Geschichte.“ Bd. XVIII (1878), S. 297 ff.
S. 285. Z. 1 v. u. l.: 1767 (st. 1772).
S. 287. Z. 18 v. o. l.: Der Bär, 1874, S. 90 ff. und 1875, S. 235 f.
S. 755. Z. 6 v. u.: Nachträge von J. Winter zu „Forschungen XIV“, erschienen daselbst Bd. XVIII (1878), S. 380 ff.
Band VI.
S. 103. Z. 5 und 3 v. u. l.: von Ende (st. am Ende).
S. 104. Z. 17 ff. v. u.: Nach dem Aufsatz über a. E. in den Mittheilungen des k. Sächs. Alterthumsvereins, 24. Heft, 1874, scheint die Thätigkeit des Malers in Dresden zweifelhaft, da die Ausschmückung des kurfürstl. Lusthauses vielmehr von Schiebling herrührt. Uebrigens gehört a. Ende der in Band I, S. 395 ff. besprochenen Familie an.
[796] S. 113. Z. 1 v. u. l.: Home (st. Hume).
S. 219. Z. 1 v. u.: Ueber die Correspondenz des Generals v. Erlachen vgl. A. v. Gonzenbach in den Forschungen zur deutschen Geschichte. Bd. XVIII (1878), S. 409 ff.
S. 364. Z. 20 v. u. l.: Meyer von Knonau (st. Mayer).
S. 383. Z. 24 f. v. u. l.: unweit Heinsberg in der Rheinprovinz. Nach vier Jahren begann er in seiner Vaterstadt unter der Leitung des Exjesuiten Heimbach seine philosophischen Studien; er blieb dort anderthalb Jahre und ging dann nach Köln etc.
das. Z. 16 f. v. u. l.: dorthin folgte, siedelte auch E. nach Bonn über und studirte unter Heinrich und Naeke weiter Philologie. Im J. 1821 etc.
S. 384. Z. 1 v. o. zuzufügen: F. Winiewski, Memoria Guilielmi Esser; 1855.
S. 431. Z. 26 v. u. l.: Schwachhofer (st. Schmachhofer).
S. 547. Z. 16 v. u. l.: Metschkau … und folgte 1832 seinem Vater etc.
S. 548. Z. 7 v. o. l.: J. B. Baltzer.
S. 605. Z. 8 v. u. l.: Welte (st. Walter).
S. 611. Z. 10 v. u. l.: C. Er. (st. L. Fr.) Carstens.
Band VII.
S. 19. Z. 26 v. o.: Fink war auch Professor der Medicin an der Universität zu Lingen.
S. 32. Z. 14 v. u.: Das Einladungsprogramm zu Fischart’s Promotion und die Matrikel theilt C. Wendler mit in der Zeitschr. für deutsch. Alterth. N. F. Bd. X. (1878), S. 253.
S. 215. Z. 11 v. o.: Ottilia Behaim wird wol nicht Schwester der beiden Gebrüder, Schüler Dürer’s, gewesen sein, vielmehr eine Schwester des Georg Behaim, Pfarrers und Propsts zu St. Lorenzen und des Lorenz Behaim, s. Allg. D. Biogr. II. S. 276. Sie war vorher mit Wolfgang Eisen, einem reichen Kaufmann, verheirathet und durch dessen 1524 erfolgten kinderlosen Tod eine begehrungswerthe Partie. Ihrer wird auch von Pastor Seidemann S. 31 in seinem „Jakob Schenk“ gedacht. Daß Ottilia sich nicht nach ihres Mannes, auch eines Eingewanderten, Namen, sondern nach ihres Vaters Namen nannte, ist ein Vorgang, der auch sonst vorkommt.
S. 321. Z. 4 v. o.: In dem Sammler für Kunst und Alterthum (drei Jahreshefte 1824–1826 bei Riegel und Wießner zu Nürnberg) wird Jahrg. II. S. 46 ff. im Artikel: Einiges aus dem Leben des Kunsthändlers Joh. Friedr. Frauenholz, der von kundiger Feder geschrieben, als sein Geburtstag der 4. November 1758 und als sein Todestag der 9. Juni 1822 nebst anderen Personalien angegeben.
S. 359. Z. 9 v. u.: Ueber Frey ist noch zu vgl.: H. H. Frey, Superintendent zu Schweinfurt. E. Beitr. zur Kirchen- und Städtegeschichte des 16. Jahrh. A. d. Nachlaß des Consist.-R. Christ. Sixt. Nürnberg 1868.
S. 457. Note: Der Artikel Friedrich v. Baden findet sich im Nachtrage zu dem Buchstaben F.
S. 535. Z. 4 v. u.: Vgl. ferner L. Hahn, Fürst Bismarck, Bd. I (1878), S. 84, 811.