Zum Inhalt springen

Der tolle Wrangel

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Ernst Deecke
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der tolle Wrangel
Untertitel:
aus: Lübische Geschichten und Sagen, S. 373
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1852
Verlag: Carl Boldemann
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Lübeck
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google, Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[373]
202. Der tolle Wrangel.

1644. Als der kaiserliche General Gallas aus Holstein zurückgegangen, ist eine Münze gesehn, worauf zu lesen: „was Gallas in Holstein ausgerichtet.“ Es war aber die andere Seite gar glatt und leer.

Darauf ward Helm Wrangel, der tolle genannt, mit 10 Regimentern Schweden wieder hineincommandirt.

Dieser war ein Lübisch Kind und des Jägermeisters Sohn: wie er denn auch seinen Marsch mit etwa 100 Mann durch Lübeck nahm, über den Lohberg ritt, vor seines Vaters Behausung still hielt, demselben Guten Tag sagte, und alsbald wieder davon sprengte.

Anmerkungen (Wikisource)

  • Helm von Wrangel (1599-1647), schwedischer General (der „tolle Wrangel“)
  • Matthias Graf von Gallas, kaiserlicher Generalleutnant