BLKÖ:Pálffy, die Fürsten und Grafen, Genealogie
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 21 (1870), ab Seite: 204. (Quelle) | |||
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Wappen der Erdödy annahm, so daß seither die Pálffy sich Pálffy-Erdöd schreiben. Nun setzt sich die Aufeinanderfolge von Vater auf Sohn und Enkel in den verschiedenen Verzweigungen des sich immer weiter ausdehnenden Geschlechtes in leicht übersichtlicher Weise fort. Schon mit Paul’s (III.) Enkeln Thomas (I.), Johann (I.), Stephan (I.) und Nikolaus (II.) beginnt das Geschlecht sich zu verzweigen, aber des Thomas, Johann und Stephan Nachkommen erloschen in den Enkeln und Urenkeln, und nur die Nachkommenschaft des berühmten Helden Nikolaus (II.) blüht noch fort und treibt Zweig auf Zweige. Von Nikolaus’ (II.) Söhnen Stephan (II.), Johann (II.) und Paul (IV.) erlischt die Nachkommenschaft Johann’s in seinen Kindern, jene Paul’s in seinem Urenkel Joseph Karl in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, jene Stephan’s aber blüht [205] noch heute fort. Stephan’s (II.) Enkel – die Kinder seines Sohnes Nikolaus (IV.) und Eleonorens Gräfin Harrach – Nikolaus (VI.) und Johann (IV.) bilden die zwei auch nach ihnen selbst benannten Hauptlinien, die ältere (Nikolai’sche) und jüngere (Johannische). Die ältere, von Nikolaus (VI.) gebildete Hauptlinie spaltete sich mit seinen Enkeln Nikolaus (VIII.), Leopold (II.) Stephan und Rudolph in drei Aeste, in den älteren, mittleren und jüngeren; der ältere Ast wurde mit Nikolaus (VIII.) Sohne der fürstliche; der mittlere, von Leopold (II.) Stephan gestiftete, erlangte in dessen Urenkel Ferdinand Graf Pálffy, als Besitzer des Franz Graf Daun’schen Fideicommisses, die Bewilligung zur Führung des Namens Pálffy-Daun mit dem Daun’schen Wappen (auf Grund Allerh. Entschließung vom 11. März 1853); endlich der jüngere, von Rudolph gegründete Ast spaltete sich in zwei Zweige, den älteren und den jüngeren, von denen der erstere, im Mannsstamme erloschen, nur in einem weiblichen Sproß, Euphemia, noch besteht; der jüngere hingegen in mehreren Nebenzweigen reich fortblüht. Die jüngere (Johannische) Hauptlinie spaltete sich auch in einige Aeste, welche aber alle, mit Ausnahme des von Nikolaus (VII.) gebildeten, bereits erloschen sind, und dieser letztere selbst steht nur noch – wie die Genealogen zu sagen pflegen – auf zwei Augen, denn der einzige männliche Sproß ist nämlich Graf Johann (geb. 12. August 1829) und bis zur Stunde unvermält. – Was die Standeserhebungen und verschiedenen Würden und Aemter der Familie betrifft, so gelangten diese zu wiederholten Malen an einzelne Sproßen des Hauses. So erhielten die beiden Brüder Thomas (I.) und Nikolaus (II.) 1570, n. A, im Jahre 1581 die Baronswürde und des Nikolaus (II.) Söhne Stephan (II.), Johann (II.) und Paul (IV.) in den Jahren 1634 und 1636 den Grafenstand. Den Reichsgrafenstand sollen sie schon von Kaiser Rudolph II., im Jahre 1600 erhalten haben. In der älteren Linie erhielt Graf Karl Hieronymus mit Diplom vom 26. December 1807 in Folge kais. Handbillets vom 4. November d. J. für seine Person und eheliche männliche Descendenz nach dem Rechte der Erstgeburt, jedoch mit Ausschluß der Seitenlinien, den österreichischen Fürstenstand. Auch besitzt die Familie die Erbobergespanschaft des Preßburger Comitates und die Hauptmannschaft des Preßburger Schlosses. Diese wurden zuerst dem Helden Nikolaus (II.) in Anerkennung seiner Verdienste, und zwar nur für seine Person verliehen, später wurden sein Sohn Stephan (II.) und sein Enkel Nikolaus (IV.) in die Verleihung aufgenommen; Paul (IV.) aber erhielt die vorgenannten, mit reichen Erträgnissen ausgestatteten Würden mit königlicher Schenkung vom 12. März 1651 für seine gesammte männliche Nachkommenschaft auf ewige Zeiten nach Ordnung des Alters in Form eines Familien-Seniorats. So führen denn die Geschlechtsältesten einer jeden Linie und selbst der einzelnen Aeste den Titel eines Erbobergespans des Preßburger Comitates, Erboberhauptmanns des kön. Schlosses und eines Erbgrafen von und zu Preßburg. – Von persönlichen Würden und hohen Aemtern sind es besonders zwei, denen man in dieser Familie öfter begegnet, als dieß bei anderen hochadeligen Familien des Kaiserstaates der Fall ist, nämlich die Palatinswürde und der Orden des goldenen Vließes. Die erstere, speciell auf Ungarn beschränkte Würde ist, die des Königs ausgenommen, die höchste im Lande, und nur wenige Familien im Lande sind es, die zwei Palatine aufzuweisen haben, wie z. B. die Thurzó von Bethlenfalva, die Forgács und die Eßterházy; die Familie Pálffy-Erdöd aber zählt drei Palatine innerhalb eines Jahrhunderts, nämlich Paul (IV.), Nikolaus (VI.) und Johann (IV.), und ebenso trugen das goldene Vließ ungleich mehrere, als in anderen Geschlechtern, und zwar Paul (IV.), Johann (IV.), Nikolaus (VI.), der Jüngere genannt, Nikolaus (VIII.), Karl Hieronymus, der erste Fürst, und in neuester Zeit Fidelis. – Was die Leistungen dieser Familie im Staatsdienste, im Heere und im Dienste der Kirche betrifft, so ragen ihre Glieder vor allem als Kriegshelden hervor und die Betheiligung derselben im Waffendienste ist eine so mächtige, daß sich Rittersberg nicht entblödete zu schreiben: „das Geschlecht der Pálffy zählt am Ende des 18. Jahrhunderts 94 Helden, welchen ihr Hügel im Schlachtfelde stieg, oder die an dort erhaltenen Wunden gestorben“. Daß 94 und vielleicht auch mehr Helden dieses Geschlechtes in Waffen gestanden, mag unbezweifelt sein, aber den ehrenvollen Tod vor dem Feinde auf der Wahlstatt hat doch nur [206] eine weit geringere Zahl, als Rittersberg angibt, gefunden, ja dieselbe reicht nach sorgfältigen Forschungen und Vergleichungen nicht über zehn hinaus, welche auf der Stammtafel mit dem Zeichen gekreuzter Säbel (⚔) angedeutet sind. Aber trotzdem hat die Familie Pálffy eine große, ja eine bei weitem größere Anzahl berühmter Helden aufzuweisen, als irgend ein anderes ungarisches Adelsgeschlecht. Die Namen eines Andreas, Franz (I.), Franz (II.), Johann (II.), Johann (IV.), Johann (V.), Johann (VI.), Karl (I.), Karl (II.), Leopold (I.), Leopold (II., Moriz, Nikolaus (II.), Nikolaus (VI.), Nikolaus (VII.), Nikolaus Joseph, Paul Karl (III.), Philipp Nerius, Rudolph, Stephan (II.), vieler Anderer nicht zu gedenken, sprechen deutlich für diese Thatsache. Trotzdem ist es bemerkenswerth, daß diese Heldenfamilie auch nicht einen Ritter des Maria Theresien-Ordens aufzuweisen hat. – Glänzend ist auch der Name dieses Geschlechtes unter den Rathgebern der Krone vertreten, von denen hier außer den drei Palatinen Paul (IV.), Nikolaus (VI.) und Johann (IV.) noch Graf Alois, Fürst Anton Karl, Nikolaus (VIII.) und Bischof Thomas (III.)[WS 1] gedacht seien. Am schwächsten ist die Zahl jener Pálffy, die im Dienste der Kirche gewirkt, und sind außer dem Propste Nikolaus (III.) nur die zwei Bischöfe Ferdinand und der vorerwähnte Thomas anzuführen. – Die ehelichen Verbindungen des Hauses Pálffy beschränken sich nicht bloß auf die ersten Familien der eigenen Heimat, wie Illésházy, Dessewffy, Drugeth von Homonay, Czobor, Draskovich, Eßterházy, Hunyady, Erdödy, Csáky, Nádasdy, Károlyi u. A. sondern greifen in die ersten und mächtigsten Familien des deutschen, böhmischen, tirolischen und polnischen Adels hinein, wie einen Beweis dafür die Namen geben: Auersperg, Cobenzl, Harrach, Fugger, Waldstein, Mollart, Liechtenstein, Rindsmaul, Thurn-Valsassina, Kaunitz, Schafgotsche, Wenckheim, Colloredo, Khuen de Belásy, Kolowrat, Stubenberg, Roggendorff, Weichs, Lobkowitz, Kinsky, Schlik, Wilczek, Fredro, Jablonowsky, und selbst der fremdländische Adel ist würdig vertreten, wie es die Namen Canale de Malabaila, Amadé, De Ligne, Ogilvy, Ratuit de Souches, Rossi, Villani, Donati u. A. bestätigen. Unter den Frauen der Pálffy gibt es hochsinnige edle Gestalten, deren Namen in der Geschichte lebt, es seien hier nur genannt: Katharina, die Gattin des berühmten Palatins Stephan Illésházy; Maria Magdalena, aus dem edlen Hause der Fugger, die Gemalin des Helden Nikolaus (II.); Sophie, eine Tochter der Letztgenannten und Gattin des Grafen Maximilian Trautmannsdorf, dem Deutschland den westphälischen Frieden verdankt, und eine zweite Tochter Katharina, Gattin des Palatins Sigismund Grafen Forgács; Maria Franziska, geb. Gräfin Khuen-Belásy, Gattin des Palatins Paul (IV.), welche den Orden der frommen Schulen in Ungarn eingeführt. – Daß eine so alte, an historischen Erinnerungen so reiche Familie genug Stoff zu poetischer Verherrlichung bieten mag, begreift sich leicht, und mit Uebergehung dessen, was die ungarische Dichtung aus der thatenreichen Geschichte dieses Geschlechtes poetisch verwerthet hat, sei hier nur einiger deutschen Arbeiten gedacht. Die Geschichte des Duells des Grafen und Palatins Johann (IV.) mit dem Prinzen Johann Friedrich von Württemberg wurde in Theodor Hell’s „Dresdener Abendzeitung“ (1840, Nr. 286 u. f.) novellistisch behandelt, und fast scheinen die Motive dieses Zweikampfes in der novellistischen Darstellung richtiger dargelegt zu sein, als sie in Johann’s Biographien gewöhnlich zu lesen sind; die Geschicke einer anderen Pálffy, der Gattin des Croaten Obersten Andreas P., Helene, bilden auch den Stoff einer längeren, im „Karlsbader Wochenblatt“ abgedruckten Novelle. Die Geschichte der Einnahme von Raab durch Nikolaus (II.) Pálffy und des ihm von den Ständen Niederösterreichs dargebrachten goldenen Bechers hat ein wenig gewürdigter österreichischer Poet, C. A. Schröckinger[WS 2], poetisch behandelt; ebenso ein anderer Dichter den Säbel, den Palatin Johann (IV.) Graf Pálffy schwang, als die ungarischen Magnaten die von den Fürsten Europa’s treulos verrathene und schwer bedrängte Tochter Kaiser Karl’s VI., Maria Theresia, in ihren heiligen Rechten zu schützen gelobten. Diesen Säbel feierte poetisch Benedict Freiherr von Pichler und sind beide Gedichte in der „Oesterreichischen Adelshalle. Sammlung historischer Dichtungen“ [207] (Wien 1842, gr. 12°.) S. 216 u. f., abgedruckt. – Und nun zum Schlusse noch eine gedrängte Uebersicht des massenhaften Besitzthums dieser Familie. Die Stammbesitzungen dieses Hauses sind zum größten Theile im Preßburger und Neutraer Comitate, und zwar so gelegen, daß sie das ganze östliche Ufer der March von ihrer Mündung an bis nach Rabensburg einnehmen und sich zum Theile auch über das westliche (österreichische) Ufer der March ausdehnen. Diese Güter sind doppelter Art: Seniorat (das ist die Eigenschaft der Preßburger Schloßgüter) und Majorat oder Fideicommiß. Zu den Preßburger Schloßgütern gehören nebst den Marktflecken Somerein und Szerdahely noch vierzehn Dörfer. Zu den Majoratsgütern gehören: die Herrschaft Theben mit dem Marktflecken gleichen Namens und noch vier Dörfern; die nordwärts an Theben grenzende bedeutende Fideicommißherrschaft Stampfen (Stompha) oder Ballenstein (Borostyankö) mit dem gleichnamigen Marktflecken Stampfen und noch sieben Dörfern. Auf dem Ballenstein befinden sich die Rüstkammer und das Archiv des Hauses. Mit Stampfen grenzt nördlich die ungeheure Herrschaft Malaczka, oder wie sie in der Verleihungsurkunde Kaiser Ferdinand’s III. genannt wird, die Grafschaft Blasenstein. Dazu gehören von dem großen Kieferwalde Bur der Herrschaft 11.000 Joch. Um von den ökonomischen Verhältnissen dieses großartigen Besitzthums nur einigermaßen einen Begriff zu geben, sei bemerkt, daß etwa innerhalb 25 Jahren – von 1814 bis 1839 – auf den herrschaftlichen Gründen über zwölf Millionen Bäume gepflanzt wurden, und daß durch ungeheure Entwässerungsarbeit der Ertrag der herrschaftlichen Wiesen jährlich um 50.000 Centner Heu erhöht worden. Bei Malaczka befindet sich das von dem Palatin Paul (IV.) Pálffy zwischen 1614–1650 erbaute, mit einem herrlichen ummauerten Parke versehene Schloß. Von des Schlosses Größe zeigt die Fensterzahl, von außen 214, von innen 91, also im Ganzen 305 Fenster. Im Franciskanerkloster daselbst befindet sich die Familiengruft des Hauses. Zur Herrschaft gehören außer dem Marktflecken Gairing noch fünfzehn Dörfer, zwei Prädien, das Jagdschloß Karolyház und viele Meierhöfe und Mühlen, überhaupt nahezu 3000 Häuser und weit über 20.000 Menschen. Im Osten grenzt mit Stampfen und Malaczka die kaum minder bedeutende Fideicommißherrschaft St. Georgen und Pösing, mit drei Schlössern Pösing, Königsaden und Deutschgrub, den Marktflecken Grünau und Loibersdorf mit fünf ganzen, sechs halben und fünf Vierteldörfern. Zu dieser Herrschaft gehört auch ein schöner großer Fasanenpark. Im Osten an Malaczka grenzt die Herrschaft Bibersburg (Voröskő) mit einer Prachtburg, dem Castell Szuha, den Märkten Szuha, Alsó Dios und Ompithal und dreizehn Dörfern. In der Neutraer Gespanschaft die Herrschaft Bajmócz mit den Märkten Bojnitz, Priwitz und Deutschpron und vierzehn zum Theile sehr großen Dörfern. Das alte, von dem Palatin Paul (IV.) sehr verschönerte Schloß in Bajmócz besitzt der Sage nach 365 Fenster. – Die Fürsten Pálffy besitzen von den vorgenannten Herrschaften: Blasenstein, Theben, außerdem die Herrschaft Batorkesz im Graner Comitate, Marczelháza im Komorner, Béry im Graner, Kisgyarmáth im Honter, Chuda sammt Leani im Borser Comitate, Marcheck im österreichischen V. U. M. B., die Grafschaft Heidenreichstein mit den einverleibten Gütern Eisenreich und Weißenbach im V. O. M. B., Krumbach mit Saubersdorf und Kirchschlag, die letzten beiden im V. U. W. W. Im Jahre 1790 wurden für des Hauses sämmtliche Besitzungen 340.000 fl. Einkünfte berechnet, unbeschadet die jährlichen 40.000 fl., die der Geschlechtsälteste als Erbobergespan des Preßburger Comitates und Erbschloßhauptmann zu Preßburg zu beziehen hat. Malaczka oder Blasenstein insbesondere sollte jährlich 70.000, Theben 12.000, Batorkéz 24.000 und Marcheck 17.000 fl. ertragen. Alle diese Sätze müssen aber für unsere Zeit unendlich erhöht werden, denn so z. B. vermehrte sich innerhalb der Jahre 1814–1820 der Ertrag der fürstlichen Güter um reine 50.000 Preßburger Metzen Getreide, um 100.000 Centner Heu, der Hornviehstand von 300 auf 1200 Stück und der Absatz an Hammeln wurde auf 4000 Stück jährlich gebracht. – Das Prädicat Erdöd, dessen sich die Pálffy bedienen, die sich stets Pálffy von Erdöd schreiben, leiten Einige von der kleinen Herrschaft Erdöd in Slavonien, ab, die ein Eigenthum der jüngeren Linie ist; es ist aber schon oben bemerkt worden daß es seinen Ursprung herleitet von Clara Erdödy von Csorna, der Gemalin Paul’s (III.) Pálffy, deren Familiennamen Paul angenommen und den die Familie beibehalten hat.
I. Zur Genealogie der Fürsten und Grafen Pálffy. Die Pálffy sind ein uraltes ungarisches Geschlecht, dessen Ursprung von den Genealogen verschieden angegeben wird. So wäre es nach Einigen sogar deutscher Abstammung und leite diese von einem Grafen Conrad von Altenburg ab, der um das Jahr 1028 als Abgesandter Kaiser Conrad’s II. nach Ungarn gekommen und der Stammvater des ausgebreiteten Geschlechtes Konth geworden sein soll. Thurocz wieder (P. II, c. 14, p. 34) betrachtet den gepriesenen Poth oder Both als den Ahnherrn des ganzen Stammes, der sich im 12. Jahrhunderte, da er vielleicht schon zu sehr angewachsen war, in die Geschlechter Konth und Hedervár gespalten. So wären denn die Konth, Hedervár und Pálffy nur Zweige eines Stammes. Konth Pál (Paul Konth), der mit Katharina Illyés verheirathet war, hinterließ einen Sohn Paul (II.), der sich zuerst des zusammengezogenen Namens Pálffy, d. i. Pauli filius, bediente. Obigen Paul und seine Gattin Katharina nehmen nun die Genealogen als die Stammeltern des Pálffy’schen Hauses an. Paul’s (II.) Sohn Nikolaus (I.) erscheint schon als Besitzer von Derczika in der Schütt im unteren Bezirke des Preßburger Comitates, und von Ráró im Czilisközer Bezirke des Raaber Comitates. Sein Sohn Laurenz auf Cselestö wohnte der Schlacht bei Mohács, im Jahre 1526, als Hauptmann der Insurrection des Preßburger Comitates bei, und wurde mit Anna Bánffy, Vater des Paul (III.), der nach seiner Vermälung mit Clara Erdödy v. Csorna, einer Erbtochter ihres Hauses, Namen und[208] Quellen zur Genealogie. a) Handschriftliche Urkunden. Fürstenstands-Diplom für Karl P. ddo. 26. December 1807. – Urkunde auf Grund Allerh. Entschließung vom 11. März 1853 für Ferdinand Leopold Grafen Pálffy, als Besitzer des Graf Daun’schen Fideicommisses den Namen Pálffy-Daun nebst dem gräflich Daun’schen Wappen führen zu dürfen. – b) Gedruckte. Der Fortschritt (polit. Blatt, Wien, kl. Fol.) Redigirt von Isidor Heller, 1861, Nr. 310, im Feuilleton: „Die Pálffy“ [auch in der Pest-Ofner Zeitung 1861, Nr. 261]. – Oesterreichische National-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1535, 8°.) Bd. IV, S. 140. – Allgemeines historisches Lexikon (Leipzig 1730, Thom. Fritschens Erben, gr. Fol.) Bd. III, S. 210; Anhang, S. 990. – Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha, Justus Perthes, 32°.) Jahrg. 1836, S. 180; Jahrg. 1848, S. 179; Jahrg. 1866, S. 206; Jahrg. 1867, S. 621. – Historisch-heraldisches Handbuch zum genealogischen Taschenbuche der gräflichen Häuser (Gotha 1855, J. Perthes, 32°.) 677. – Nagy (Iván), Magyar ország családai czimerekkel és nemzékrendi táblákkal, d. i. Die ungarischen Familien mit Wappen und Stammtafeln (Pesth 1860, Mor. Ráth, 8°.) Bd. IX, S. 34–82. – Családi lapok. Tudományos és szépirodalmi folyóirat, d. i. Familienblätter u. s. w. (Pesth, Lex. 8°.) 1856, Heft 9 u. 10: „A Pálffy csálad diszserlege“. – Handschriftliche Notizen des Herrn Dr. Mezler von Andelberg in Weitz.
[204a] [WS 3] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stammtafel des Fürsten- und Grafenhauses Pálffy-Erdöd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Konth Pál 1383. Katharina Illyés. Paul (II.) Pálffy 1425. Anna Geréb. Nikolaus (I.) 1480. Katharina Kinisy. Lorenz 1526. Anna Bánffy. Paul (III.) Pálffy-Erdöd. Clara Erdödy. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Peter. Sophie Dersffy. |
Lorenz. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Thomas (I.) [38][1] 1581 Baron, geb. 1534, †. Sarah Nyáry. Thomas (II.). |
Elisabeth geb. 1538, †, vm. Ladislaus Révay. |
Georg geb. 1510, † 1562. |
Katharina [22] geb. 1512, † 1616, vm. 1) Peter Krusith. 2) Stephan Illésházy. |
Magdalena geb. 1546, vm. 1) Peter Balassa. 2) Rudolph Khuen v. Belásy. |
Johann (I.) geb. 1548. Katharina Körösy. |
Stephan (I.) geb. 1550. † 1596. Martha Bogacsoczy. Elisabeth vm. Ferdinand Daréczy. |
Nikolaus (II.) [27] 1581 Baron, geb. 1552, † 23. April 1600. Maria Magdalena Fugger [26] † 1616. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Sabina vm. Stanislaus Riczyczki. |
Thomas (III.) [39], Bischof, † 7. Mai 1679. |
Michael 1609. Stephan. Thomas. |
Fruzsina 1) Mathias Andrássy. 2) Sigmund Ratkay. |
Barbara vm. Zdenko Freih. Schampach. |
Anna †. | Thomas. Katharina Szvieczkova. |
Paulinische Linie. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Marcus geb. 1584, † 1586. |
Stephan (II.) [37] 1634 Graf, † 1646. Eva Susanna Gräfin Puchhaim. |
Mathias. Erzpriester auf dem St. Martinsberge. |
Johann (II.) [11] 1636 Graf, ⚔ 1621, n. A. † 29. Mai 1646. 1) Anna Lucia Gräfin Mannsfeld. 2) Judith Amadé. |
Nikolaus (III.), Propst, geb. 1599, † 1621. |
Paul (IV.) [34]. Palatin, 1636 Graf, Ritter des gold. Vließes, geb. 1589, † 1655. Franziska Khuen v. Belásy [8] † 2. Mai 1672. |
Katharina vm. Sigmund Gf. Forgács |
Sophie vm. Nikolaus Gf. Trautmannsdorf. |
Magdalena † 1629, vm. 1) Peter Balassa. 2) Martin Móricz. 3) Georg Perényi. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Peter † 1646. Eusebia Kanuth. |
Andreas [2] † 10. Oct. 1649. Helene [10]. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Katharina. | Franziska vm. Martin Csákay. |
Nikolaus (IV.) [28] geb. 1634, † 1679. Eleonora Gräfin Harrach. |
Maria † 1648. |
Ferdinand [4], Bischof, geb. 1620, † 31. Oct. 1680. |
Franziska vm. Nikolaus Baron Révay. |
Therese †. | Johann (III.) Anton geb. 1642, † 1694. 1) Agnes Gräfin Nádasdy. 2) Eleonora Gräfin Mollart. Maria Barbara geb. 1695, † 1769, vm. Wenzel Gf. Waldstein. |
Johann Karl (I.) [18] geb. 4. December 1645, † 3. November 1694, Katharina, n. A. Agnes Sidonia Fürstin Liechtenstein † 1721. |
Magdalena † 20. November 1684, vm. 1) August Gf. Sinzendorf. 2) Ferd. Marquis Obizzi. | |||||||||||||||||||||||||||||
Aeltere Hauptlinie, auch genannt die Nikolai’sche. |
Jüngere Hauptlinie, auch Johannische Linie. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nikolaus (VI.) [29], Palatin, Ritter d. gold. Vl., geb. 1. Mai 1657, † 20. Februar 1732 Katharina Elisabeth Freiin Weichs. |
M. Susanna vm. Christoph Gf. Erdödy. |
Franz (II.) [6] geb. 3. August 1660, ⚔ im August 1687. Christina Drugeth von Homonay. |
M. Eleonora † 26. December 1699, vm. Nikolaus [nach Anderen Maximilian Gf. Waldstein. |
Johann (IV.) [S. 218], Palatin, Ritter d. gold. Vl., geb. 20. August 1663, † 24. März 1751. 1) Therese Gräfin Czobor † 4. October 1733. 2) Maria Julie Gräfin Stubenberg. |
Nikolaus (V.) Joseph geb. 1671, † 10. August 1706 Juliana Drugeth von Homonay. Joseph Karl geb. 7. Jänner 1695, †. |
Franz (I.) [5] ⚔ 4. October 1693. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Eleonora geb. 1682, † 1729, vm. Ferdinand Gf. Abensberg. |
Maria † 1739, vm. Karl Gf. Longueval. |
Johann (V.) [12] geb. 25. Juni 1685, ⚔ 5. August 1716. |
Franz (III.) Laurenz [7] geb. 11. August 1686, † 24. März 1735. |
Leopold (I.) [23] geb. 14. December 1681, ⚔ 27. März 1720. Maria Antonia Gräfin Ratuit de Souches. |
Karl (II.) [19] geb. 16. August 1687, ⚔ 13. Jänner 1720. |
Karolina geb. 1689, vm. Karl Gf. Roggendorf. |
Ferdinand geb. 1690, † 1694. |
Ludwig geb. 1690, † 1693. |
Maria geb. 1693, †. vm. Anton Gf. Weißenwolf. | |||||||||||||||||||||||||||||
Maria † 1756, vm. Ferdinand Gf. Przechorzowski. |
Johann (VI.) [13] geb. 2. Februar 1696, ⚔ 16. August 1717. Anna Eleonora Gräfin Eßterházy 26. Sept. 1749. |
Sidonia † 1743, vm. Franz Gf. Eßterházy. |
Paul Karl (III.) [33] geb. 29. October 1697, † 14. September 1774. 1) Maria Gräfin Stubenberg † 1724. 2) Josepha Gräfin Perger † 1748. 3) Maria Gräfin Starhemberg † 1778. |
Nikolaus (VII.) [30] geb. 24. October 1699, ⚔ 29. Jänner 1734. Josepha Gräfin Schlik geb. 24. October 1699, † 3. März 1761. |
Maria Anna geb. 1701, †. |
Elisabeth geb. 1708, † 1740, vm. Leopold Gf. Draskovich. |
Eleonora geb. 1710, †. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Aelterer, später fürstlicher Ast. | Mittlerer Ast. | Jüngerer Ast. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Franziska geb. u. † 1709. |
Nikolaus (VIII.) [31], Ritter bei goldenen Vließes, geb. 4. Sept. 1710, † 6. Februar 1773, M. Anna Sidonia Gräfin Althann geb. 12. Mai 1717, † 4. October 1790. |
Maria Josepha geb. 1712, † 1721. |
Maria Antonia geb. 1713, †. |
Maria Augusta geb. 28. August 1714, † 1739, vm. Franz Gf. Kinsky † 1741. |
Paul geb. 1715, ,† 1716, 1716. |
Leopold (II.) Stephan [24] geb. 14. December 1716, † 9. April 1773. 1) Maria Barbara Gräfin Waldstein † 29. März 1763. 2) Wilhelmine Gräfin Ogilvy geb. 15. September 1728, †. |
Emanuel geb. 1717, † 1718. |
Rudolph [36] geb. 4. März 1719, † 1. April 1768. Maria Eleonora Gräfin Kaunitz geb. 7. Mai 1776. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Maria Anna geb. 1716, † 18. Juli 1773, vm. Hieronymus Canale Gf. Malabaila. |
Therese †. | Maria Theresia geb. 27. Juli 1727, †, vm. Johann Gf. Erdödy. |
Johann Leopold [15] geb. 18. August 1728, † 23. Februar 1791. Gabriela Gräfin Colloredo -Mansfeld. |
Maria Leopoldine geb. 10. Sept. 1729, †, vm. Franz Fürst Kinsky. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Antonia geb. 22. Nov. 1733, † 8. März 1806, vm. Marquis Los Rios † 1771. |
Karl Hieronymus [21], erster Fürst, 1807, Ritter d. gold. Vl., geb. 30. September 1733, † 25. Mai 1816. Maria Theresia Fürstin Liechtenstein geb. 1. September 1741, † 30. Juni 1766. |
Maria Anna geb. 28. Dec. 1747 ,† 8. März 1806, vm. Johann Gf. Eßterházy. |
Theresia † 1749. |
Josepha geb. 1750, † 1753. |
Paul † 1733. |
Franziska geb. 23. October 1753, † 2. Juli 1778, vm. Ludwig Fürst Batthyány- Strattmann. |
Maria Theresia geb. 12. Jänner 1760, vm. Stephan Gf. Zichy. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Maria Theresia geb. 1716, † 1769, vm. Karl Philipp Gf. Cobenzl. |
M. Anna geb. 1721, † 1723. |
Johann Joseph geb. 1722, † 1724. |
M. Antonia geb. 1724, †, vm. Jos. Gf. Eßterházy. |
Paul geb. u. † 1750. |
Leopold geb. u. † 1752. |
Josepha Gabriela geb. 7. Juli 1765, †. |
Maria Franziska geb. 24. Juni 1772, †, vm. Johann Gf. Hunyady. |
Johann geb. 6. April 1775, † 1821. Euphemia Prizessin De Ligne |
Franz Alois Meinrad geb. 22. Juni 1780, † 14. November 1852. Natalie Gräfin Erdödy. | |||||||||||||||||||||||||||||
Nikolaus geb. u. † 1740. |
Karolina geb. 5. Juni 1741, † 22. April 1799. vm. Michael Gf. Kornis † 1778. |
Antonia geb. 25. Jänner 1746, † 16. März 1768. vm. Richard Joseph Gf. Auersperg. |
Leopold (III.) geb. 29. October 1739, † 4. October 1799. M. Theresia Gräfin Daun † 19. Oct. 1777. |
Julie geb. 1744, † 1750. |
Maria Josepha geb. u. † 1747. |
Paul geb. 1749, † 1750. |
Joseph Peter geb. u. † 1751. |
Aelterer Zweig. | Jüngerer Zweig. | |||||||||||||||||||||||||||||
Antonia geb. 8. Sept. 1743, † 29, April 1776, vm. Ladislaus Gf. Cziraky. |
Johann geb. 28. Oct. 1744, † 22 Februar 1794. Maria Anna Gräfin Eßterházy. |
Franziska 5. Jänner 1746, † 7. Juli 1773, vm. Karl Gf. Serényi. |
Rudolph geb. 11. Febr. 1750, † 29. März 1802, Maria Gräfin Kolowrat- Krakowsky. |
Eleonora geb. 16. Febr. 1751, † 11. März 1758. |
Maria Anna geb. 27. Juli 1752, † 8. Februar 1802, vm. Johann Freih. von Jöchlinger. |
Josepha geb. 17. Juli 1753, † 1795, vm. Ladislaus Gf. Bornemisca. |
Theresia geb. 14. Sept. 1754, †, vm. Johann Gf. Erdödy. |
Paul geb. 1761, † 1763. |
Ernestine geb. 29. August 1764, †. vm. Johann Freih. von Berényi. |
Johann geb. 12. August 1829. |
Gabriele geb. 17. November 1833, vm. Emanuel Gf. Andrássy. | |||||||||||||||||||||||||||
Fürstlicher Ast. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Joseph Franz [17] geb. 2. September 1764, † 13. April 1827. Maria Karolina Gräfin Hohenfeld geb. 4. December 1774, †. |
Nikolaus Joseph [32] geb. 3. December 1765, ⚔ 26. Mai 1800. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Franz geb. 16. Mai 1763, † 16. Mai 1803. |
Leopld IV. geb. 24. Juni 1764, † 24. Februar 1825. Karolina Freiin von Jöchlinger geb. 15. April 1779, †. |
Joseph geb. 28. Oct. 1765, † 18. Oct. 1778. |
Karl geb. 1. Febr. 1767, † 1823. Ernestine Gräfin Hoyos. |
Maria Theresia geb. 1. Sept. 1768, †, vm. Leopold Gf. Nádasdy. |
Ernst geb. 7. Sept. 1769, † 1832. |
Josepha geb. 1771, † 1772. |
Dominik geb. u. † 1772. |
Ferdinand [S. 202] geb. 1. Febr. 1774, † 4. Febr. 1840. |
Philipp Nerius [35] geb. 15. März 1775, ⚔ 17. April 1794. |
Amalie geb. 4. Jänner 1774, †, vm. Alexander Gf. Erdödy. |
Johann Karl geb. 27. Jui 1776, † 1858. 1) Luise Gräfin Rindsmaul geb. 10. October 1781, †. 2) Baronin von Pruglach 1828. | |||||||||||||||||||||||||||
Anton Karl [3], Ritt. v. gold. Vl., geb. 26. Februar 1793, Leopoldine Gräfin Kaunitz. geb. 18. Februar 1803. |
Nikolaus geb. 7. Jänner 1797, † 6. August 1830. Therese Gräfin Rossi geb. 23. April 1805 |
Anna Maria geb. 19. April 1804, vm. Adolph Gf. Schönfeld. |
Maria Therese geb. 6. September 1801 , † 20. November 1862. |
Pauline geb. 1804, † 1860. |
Euphemia geb. 1806. | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweig Pálffy-Daun. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ludovica geb. 1. Jänner 1804, vm. Georg Gf. Zichy. |
Ferdinand Leopold Pálffy-Daun geb. 2. December 1807. Sidonie Fürstin Lobkowitz geb. 13. Februar 1812. |
Elisabeth geb. 5. December 1782, †. Stiftsdame. |
Wilhelmine geb. 22. März 1784, †, vm. Gräfin Lazánzky. |
Franz geb. 22. Mai 1785, † 28. Juni1841. Josepha Gräfin Erdödy † 1. April 1813. |
Rudolph geb. 10. Juli 1786, † 3. December 1803. |
Barbara geb. 23. Juli 1787, † 7. Februar 1862, vm. Ferdinand Gf. Wenkheim † 1838. |
Fidelis, Ritter d gold. Vl., geb. 24. August 1788, †. Ernestine Gräfin Döry † 24. August 1861. |
Vincenz geb. 13. Jänner 1792, † 9. October 1854. Apollonia Gräfin Csáky geb. 1796. |
Maria Anna geb. 6. Juni1794. |
Johann Karl [14] geb. 7. Juni 1797. Amalie Gräfin Erdödy geb. 29. April 1800. |
Alois [1] geb. 26. Juni 1801. Sophie Fürstin Jablonowsky geb. 28. December 1812, †. | |||||||||||||||||||||||||||
Therese geb. 24. Jänner 1824, vm. Friedrich Gf. Schafgotsche. |
Karolina geb. 1825, † 1826. |
Paul geb. 27. Juni 1827, † 4. April 1866. Geraldine Gräfin Károlyi geb. 22. November 1836. |
Anton Joseph geb. 10. Juni 1829. |
Nikolaus geb. 28. Jänner 1831. Henriette Gräfin Fredro geb. 19. Juli 1804. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Leopold [25] geb. 20. November 1834. |
Wilhelm Vincenz, geb. 15. Juni 1836, Anna Marquise de Villani. |
Georg [9] geb. 15. September 1838, † im Juni 1860. |
Maria Gabriele geb. 19. August 1841, vm. Georg Gf. Thurn-Valsassina. |
Karl Hugo geb. 30. Jänner 1844. |
Constantin geb. 1816, †. |
Antonia † 1819. |
Fidelia geb. 1821, † 1843, vm. Alex. Gf. Königsegg. |
Geysa geb. 23. März 1834. Gisela Gräfin Erdödy 1835. |
Emil geb. 24. April 1837. |
Andreas geb. 14. Aug. 1839. |
Gyula geb. 5. Mai 1841. |
Eduard geb. 1836. Maria Freiin v. Walterskirchen geb. 23. Juli 1842. |
Sigismund geb. 1837. |
Antonia geb. 1839. |
Maria Sophia geb. 1842, Brünner Stiftsdame. | |||||||||||||||||||||||
Hermine geb. 13. März 1809, vm. Marius Gf. Tolomei von Lippa. |
Joseph [16] geb. 15. November 1810. |
Moriz [S. 222] geb. 12. Juli 1812. Maria Paulina Gräfin Wilczek geb. 19. August 1829. |
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Maria Antoinette Pauline geb. 22. Mai 1866. |
Ladislaus geb. 29. November 1867. |
Anna Maria geb. 3. Februar 1864. |
Johann Leopold geb. 24. Februar 1865. |
Wilhelm geb. 14. Mai 1867. |
Alexander geb. 15. October 1861. |
Fidele geb. 8. October 1863. |
Amalie geb. 22. April 1865. |
Sophie geb. 28. Febr. 1865. |
Marie 29. Oct. 1866. | |||||||||||||||||||||||||||||
Maria geb. 9. Juli 1856. |
Anna geb. 19. Februar 1858. |
Geraldine geb. 5. September 1859. |
Nikolaus geb. 11. November 1861. |
Margaretha geb. 10. Juli 1863. |
Alexander geb. 11. Jänner 1865. |
Pauline geb. 24. August 1866. |
Irma geb. 17. März 1852. |
Joseph geb. 8. September 1853. |
Gisela geb. 22. September 1854. |
M. Theresia geb. 25. Jänner 1856. |
Johann geb. 19. März 1857. |
Pauline geb. im August 1866. |
Moriz geb. 11. Febr. 1869. | |||||||||||||||||||||||||
Paul †. | Rudolph geb. 29. Juli 1822. Pauline Miß Donati. |
Gabriele geb. 14. September 1823. |
Valerie geb. 1825, †. |
Valeriana geb. 1826, †. |
Georgine geb. 1. Mai 1827, vm. Karl von Roth. |
Stephan Bela geb. 3. Juni 1828. Mathilde Gräfin Dessewffy geb. 17. März 1828. |
Sarolta geb. 14. Mai 1832. |
Ernestine geb. 3. December 1833, vm. Rudolph Freih. von Schell-Banschlott. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Alice geb. 5. März 1851. |
Jeanne geb. 13. December 1853. |
Julie geb. 16. April 1855. |
Arthur geb. 26. Mai 1856. |
Thomas geb. 27. Oct. 1859, † 20. Jänner 1862. |
Rudolph geb. 2.April 1861. |
Jacqueline geb. 24. December 1864. |
Aloisia geb. 7. April 1857. |
Adalbert geb. 24. August 1858. |
Edmund geb. 13. Februar 1863. | |||||||||||||||||||||||||||||
- ↑ Die in den Klammern [ ] befindlichen Zahlen weisen auf die kürzeren Biographien, welche sich auf S. 208–218 (Nr. 1–39) befinden, wenn aber ein S. voransteht, auf die Seitenzahl, auf welcher die ausführlichere Lebensbeschreibung des Betreffenden steht.