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Seite:Luebische Geschichten und Sagen.djvu/395

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24. Bertram Morgenweg 36.
Die Sage lehnt sich an die Familie der Mornewech, von denen Bertram, der seit 1271 als Senator vorkömmt und am 1. Nov. 1282 starb, sich um das Hospital zum Heil. Geist Verdienst erworben haben muß, wenn es gleich keinesweges von ihm gestiftet ist.
25. Alexander von Soltwedel 40.
Zum Theil noch mündlich. Das Geschichtliche s. in m. Geschichte der Stadt Lübeck, I. S. 223 ff. S. 40 Z. 10 l. freilich s. jedoch. S. 46 Reventer – Refectorium.
26. Der Lübecker erster Seesieg 48.
Gr. Adolf IV. trat seine Regierung wahrscheinlich schon 1225 an. Beim Einsiedel, oder wie das Volk sagt: Einsegel, sollen die Schiffer vordem alle Segel bis auf das Klüversegel eingezogen haben. Vgl. auch S. 237.– S. 49 Kogghen – große Schiffe in Art unserer Kuffen.
27. Burgemeister Diederich Witte 50.
Die Witten saßen schon vor 1200 zu Rath. Einen Thidericus vermag ich so früh nicht nachzuweisen. Im 16. Jahrh. waren hier allerdings noch Witten; den Zusammenhang mit den älteren indeß kenne ich nicht. – Höppner – Hopfengärtner.
28. Burgemeister Segebade Crispin 51.
(Er starb 1323.)
29. Die Tatern 52.
Hier sind die Mongolen gemeint. Die jetzt sogenannten Tatern (Zigeuner), an welche die ehemals alljährlich vorgenommene Taterjagd und der vor dem Mühlenthor belegene Taterkrug erinnerte, sollen um 1417 in unsere Gegenden gekommen sein.
30. Die Hansa 53.
S. 54 Rotscheer – geweichter Stockfisch.
31. Die Mönche zu S. Johannis 56.
S. 57 Mödderken – Gevatterin. 58 Maatsen – Genossen.
32. Die beherzte Magd 60.
33. Die Kopenhagener Glocke 63.
(Die Glocke ist längst nicht mehr vorhanden.)
034. Die Stralsunder Beute 064.
Empfohlene Zitierweise:
Ernst Deecke: Lübische Geschichten und Sagen. Carl Boldemann, Lübeck 1852, Seite 389. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Luebische_Geschichten_und_Sagen.djvu/395&oldid=- (Version vom 1.8.2018)