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Wilhelm. (mit steigender Betonung) Du bist e Schuft!
Moses. Mer hoben e schlechten Cors, und sogen Se selbst, ob ich nischt bin e rechtlicher Mann, wenn ich gebe 500 Dukaten uff nischt?
Wilhelm. Du bist e Schuft!
(Blitz und Donner, Wilhelm verschwindet)
Moses. (ganz erschöpft) Herr von Eschendorf, lassen Se mir gehn, Se hoben mer gemacht ene große Fatalität an mei Schicksal, Se müssen mer bezohlen e Schmerzengeld an meine Fäntesie. (will fort)
Karl. (hält ihn zurück) Moses, Du wirst mich doch in dieser fürchterlichen Stunde nicht verlassen wollen?
Moses. Lassen Se mer gehn, ich geb Se hier gleich de 500 Dukoten.
Karl. Die arme Seele meines Ahnherrn muß beruhigt
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Wilhelm d’Elpons: Der Ahnherr. Schwank in Einem Aufzuge. Goedsche und Wigand, Meißen und Kaschau 1827, Seite 23. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ahnherr.pdf/23&oldid=- (Version vom 12.1.2023)
Friedrich Wilhelm d’Elpons: Der Ahnherr. Schwank in Einem Aufzuge. Goedsche und Wigand, Meißen und Kaschau 1827, Seite 23. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ahnherr.pdf/23&oldid=- (Version vom 12.1.2023)