daß
eine ganze Zahl in
ist, so wird
, .
|
|
Da eine solche Formel für jeden positiven Exponenten
möglich ist, so zeigt sich wie vorhin, daß jede zu
prime Zahl Normenrest des Körpers
ist.
Wir gehen jetzt zum Beweise der zweiten Hälfte von Satz 150 über. Es sei zunächst
ein von
verschiedenes, in der Relativdiskriminante des Körpers
in bezug auf
aufgehendes Primideal des Körpers
; wir haben dann nach Satz 149
, wo
ein Primideal in
ist. Jede ganze Zahl des Körpers
muß dann, wie schon mehrfach erwähnt wurde, einer ganzen Zahl in
nach
kongruent sein. Soll nun eine gegebene, zu
prime ganze Zahl
in
nach
kongruent der Relativnorm
einer ganzen Zahl
in
sein, und setzen wir
nach
, so folgt notwendig
nach
, und daher auch nach
, d. h.
ist
-ter Potenzrest nach
. Umgekehrt, wenn eine Zahl
in
ein
-ter Potenzrest nach
ist, so ist
offenbar auch kongruent einer Relativnorm
nach
. Wir entnehmen hieraus, daß die
-ten Potenzreste nach
auch zugleich die sämtlichen Normenreste des Körpers
nach
liefern.
Es bleibt endlich die Behandlung des Falles übrig, daß
ist und
in der Relativdiskriminante des Körpers
aufgeht. Wir haben in diesem Falle
, wo
ein Primideal in
ist, und können es im Hinblick auf Satz 148 stets einrichten, daß die Zahl
entweder der Kongruenz
,
|
|
oder einer der folgenden Kongruenzen genügt:
, ,
|
|
wo
einen der Werte
, …,
bedeutet. Wir wollen alsdann untersuchen, welche Zahlen in
es in diesen zwei Fällen gibt, die kongruent der Relativnorm einer Zahl in
nach
bez.
sind, und entnehmen hieraus leicht die Anzahl der nach jeder höheren Potenz von
einander inkongruenten Normenreste.
Im Falle
nach
ist
durch
, aber nicht durch
teilbar, und es gelten die Kongruenzen
|
(75)
|