Sagenpoesie
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In den heutigen Sagenbüchern wird die im 19. Jahrhundert so beliebte Sagenballade kaum noch berücksichtigt. Neben der Prosa-Sage, die in der Kategorie:Sage gesammelt wird, gab es im 19. und frühen 20. Jahrhundert unzählige Gedichte, die Sagen-Motive aufgriffen.
Ob die Gedichte tatsächlich auf mündliche Überlieferungen („Volkspoesie“) zurückgingen oder literarisch vermittelte Erzählmotive verarbeiteten, kann in der Regel nicht entschieden werden.
Balladen
[Bearbeiten]- Der Geist des Junkers auf Niedegg von C. W.
- Der Herrgotts Tritt von Jakob Grimmer
- Der kühne Rechberger von Justinus Kerner
- Der Meßner zu Bamberg – von Philipp Will via Schöppners Sagenbuch
- Die Burg Liebeneck – Raubritter-Ballade von Samuel Friedrich Sauter
- Die Geister von Aenglistal – von Otto Ernst
- Harras, der kühne Springer – von Karl Theodor Körner
- Lindheimer von Ludwig Uhland
- Das Mahl zu Heidelberg von Gustav Schwab
- Zwei Brüder – von Heinrich Heine