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MKL1888:Queiroz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Queiroz“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Queiroz“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 694
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Queiroz. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 694. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Queiroz (Version vom 11.04.2021)

[694]  Queiroz, José Maria Eça de,[WS 1] portug. Romanschriftsteller, geb. 25. Nov. 1843 zu Povoa de Varzim, studierte 1860–66 Rechtswissenschaft in Coimbra, gab aber in der Folge die juristische Laufbahn auf, um sich in Evora und Lissabon litterarischen Studien, zu widmen. Er kam darauf als Administrator nach Leiria und wurde dann portugiesischer Konsul zuerst in Havana, später in Bristol, Newcastle etc. Von seinen Romanen, die durchaus der naturalistischen Richtung folgen, sind besonders hervorzuheben: „O crime do padre Amaro“ (Porto 1874, neue umgearbeitete Aufl. 1880) und „O primo Basilio“ (das. 1879 und 1880).

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Die Kennzeichnung dieses Lemmas mit Sternchen ist nicht zutreffend, da sich bereits in Band 5 (Esa de Queiroz) und Band 13 (Quiroz) weitgehend identische Artikel finden.