Kaiser Friedrich II. Der Wegbereiter der Renaissance
Kaiser Friedrich II.
Der Wegbereiter der Renaissance
V o n
Prof. Franz Kampers
Mit 86 Abbildungen, darunter 4 farbige Tafeln
und einer Karte
1929
Bielefeld und Leipzig
Verlag von Velhagen & Klasing
Meine Auffassung der Persönlichkeit Friedrichs II. habe ich schon kurz vor dem Erscheinen des umfangreichen Lebensbildes dieses Kaisers von Ernst Kantorowicz (Berlin, G. Bondi, 1927) in einem kleinen Essay in „Velhagen & Klasings Monatsheften“ festgelegt und dabei in einer nachträglich beigefügten Anmerkung auf die erfreuliche Übereinstimmung meiner Ansicht mit der dort niedergelegten in vielen wesentlichen Punkten hingedeutet. Das Gesamtbild dieses Kaisers, das mir die Quellen bieten, weicht zwar grundsätzllich insofern von dem ab, das Kantorowicz entwirft, als ich die Mystik nicht als entscheidende und folgerichtig wirksame Triebkraft im Leben dieses Gewaltigen mit ihm anzuerkennen vermag. Daß ich, wie aus den Arbeiten von Burdach, Haller, Fedor Schneider und – von anderen abgesehen – vor allem Hampe, auch aus diesem neuesten Buche gelernt habe, sei mit Dank erwähnt.
Stockdorf bei München, im März 1928
I. | Der staufische Reichsgedanke | 1 |
II. | Die Sehnsucht nach der Wiedergeburt der Welt | 13 |
III. | Der Tatenmensch | 20 |
IV. | Der „Diener der Gerechtigkeit“ | 32 |
V. | Der „Cäsar Augustus“ | 41 |
VI. | Der „Hammer der Kirche“ | 50 |
VII. | Der „Verwandler der Welt“ | 63 |
VIII. | Der Mythus vom Kaiser Friedrich | 76 |
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