BLKÖ:Kaunitz, die Grafen und Fürsten, Genealogie
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Kaunitz-Rietberg, Franz Wenzel Graf |
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Kaunitz, Alois Wenzel Fürst | ||
Band: 11 (1864), ab Seite: 60. (Quelle) | |||
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Otto (I.), der um das Jahr 1140 lebte, werden die Geschlechtsregister in den zwei Hauptlinien in ununterbrochener Folge bis auf die Gegenwart fortgeführt.. Durch mehrere Heirathen, welche Einzelne von ihnen schlossen, wurden ihrem Stammnamen Prädicate beigefügt, welche mitunter die Geschichte des Hauses verdunkeln. So war Otto’s (I.) Frau eine Gutta von Dürnholz, und ein Ast des Kaunitz’schen Hauses scheint den alten Namen Kaunitz abgelegt und sich nach dem neuen Dürnholz genannt zu haben. Im 13. Jahrhunderte erheirathete ein Zdenko von K. mit einer Agnes Gräfin Stooß, welche überdieß mit Zdenko verwandt war und große Reichthümer besaß, deren Vermögen und Namen, und diese Linie führte bis zu ihrem Erlöschen, das in das Ende des 16. Jahrhunderts fällt, den Namen Stooß von Kaunitz. Erst spät, und zwar in die neuere Zeit fallen die Prädicate Rietberg und Questenberg; deren ersteres Graf Maximilian Ulrich annahm, als er mit seiner Frau Maria Ernestine Gräfin Rietberg diese mächtige, im Westphälischen Kreise gelegene Grafschaft ererbte, um die er freilich einen langen und kostspieligen Streit mit dem fürstlichen Hause Liechtenstein und dem Könige von Preußen führte, aber den Sieg gewann und darauf den Namen Rietberg mit seinem Kaunitz verband. Als endlich Maximilian Ulrich’s viertgeborne Tochter Maria Antonie im Jahre 1738 den [61] Grafen Johann Adam von Questenberg, den Letzten seines Geschlechtes, heirathete, substituirte dieser mit Testament vom Jahre 1752 seiner Frau ihren Neffen, den Fürsten Dominik Andreas K. zum Erben des ganzen Questenberg’schen Vermögens, mit welcher Substitution jedoch die Führung des Namens Questenberg zugleich mit jenem der Kaunitz zur Pflicht gemacht worden; weßhalb sich die fürstliche Linie zuletzt Kaunitz-Rietberg-Questenberg schrieb. In das 16. Jahrhundert fällt die Theilung des Geschlechtes in zwei Hauptlinien. Von Otto (I.) bis Ulrich (V.) führen die Genealogen die ununterbrochene Reihe der Kaunitze, neben welcher mit weniger sicherer Reihenfolge die Seitenlinie der Stooß von Kaunitz läuft. Ulrich (V.) ist demnach als der eigenthümliche Stammvater des gesammten Hauses anzusehen. Von seinen 17 Kindern stiftete Friedrich, Sohn aus erster Ehe, die noch blühende (ältere) böhmische Linie der heutigen Grafen von Kaunitz, und sein Sohn zweiter Ehe, Leo Wilhelm, die mährische, später fürstliche Linie, welche nunmehr im Mannsstamme erloschen, vor kurzem noch in zwei verheiratheten Töchtern des letzten Fürsten von Kaunitz, Alois Wenzel, und zwar in Leopoldine, vermälte Fürstin Anton Karl Pálffy, und in Ferdinanda, vermälte Gf. Ludwig Károly, blühte. Der Freiherrnstand kam mit Ulrich (V.) in die Familie, denn dieser wenigstens erscheint als der erste Freiherr. Die böhmische Grafenwürde erhielt für sich und seine ganze Descendenz Leo Wilhelm im Jahre 1642 von Kaiser Ferdinand III., und erst 40 Jahre später wurde sein Sohn Dominik Andreas unter Bestätigung des alten Grafenstandes mit Diplom vom 25. November 1682 in den Reichsgrafenstand erhoben. Etwas über hundert Jahre später erhob die große Maria Theresia ihren berühmten Minister, den Grafen Wenzel Anton, der leuchtendste Stern des Hauses Kaunitz, mit 8. April 1764 mit seiner männlichen Descendenz nach dem Rechte der Erstgeburt zur Reichsfürstenwürde. Die Kaunitze waren seit jeher mächtige Dynasten; in den Kriegen Böhmens und Mährens mit Oesterreich im 12. Jahrhunderte; in den Kriegen mit Polen und den deutschen Rittern im 15 Jahrhunderte; in den grauenhaften Kämpfen mit den Hussiten und Taboriten im 15. Jahrhunderte, wie schon früher in den Kämpfen der Deutschen mit den Italienern unter Barbarossa erscheinen ihre Namen im Glanze herrlicher Tapferkeit, freilich auch oft mit fabelhafter Ausschmückung. Als Bruderzwist im Habsburgischen Fürstenhause die Erbländer in blutige Wirren versetzte, und der Religionshader durch Verbot gegen die neue Lehre, wie jene Luther’s gewöhnlich genannt wurde, in die helle Lohe des entsetzlichsten Bürgerkrieges aufflammte, erscheinen die Kaunitze unter den intelligentesten, aber auch entschiedensten Gegnern der katholischen Partei, und mehrere derselben verloren dabei ihr Vermögen, und nur der Gnade des Königs verdanken sie Freiheit und Leben, wie Ulrich (V.) und seine Söhne Friedrich und Karl. Während die böhmische ältere Linie stets in einer gewissen, freilich minder glanzvollen Unabhängigkeit beharrte, stiegen die Nachkommen der zweiten (der mährischen) voll Glanz und Ehren im Dienste des Staates von Stufe zu Stufe. Theils sich dem Dienste der Kirche widmend, wie Franz Karl, Bischof von Laibach (gest. 1717), oder im Waffenhandwerk den oft erprobten Ruhm der Ahnen auf’s Neue bewährend, wie Feldzeugmeister Graf Franz Wenzel (gest. 1825), betrat die Mehrheit von ihnen die diplomatische Bahn und es glänzen auf ihr Graf Dominik Andreas (I.) (gest. 1705), Graf Maximilian Ulrich (gest. 1746), Graf später Fürst Ernst Christoph (gest. 1797), Fürst Dominik Andreas (II.) (gest. 1812) und Fürst Wenzel Anton (gest. 1794), welch’ letzterer alle an Ruhm und Größe überstrahlte. Wenn sie auch in Kunst und Wissenschaft nicht selbstthätig auftraten, so sind doch genug Zeugnisse ihres Mäcenatenthums in den von ihnen gesammelten Kunstschätzen vorhanden. Leider ist das, was der „alte Fürst“, wie gemeiniglich der große Staatsminister Maria Theresia’s genannt wird, mit Geschmack und Sorgfalt gesammelt, wie Spreu in alle Winde zerstoben. Die Kunstwerke von Austerlitz sind meist Zierden fremder Gallerien geworden und ein Schatz antiker Kaiser- und Porträtbüsten ziert die Glyptothek in München. In den zwanziger Jahren des laufenden Säculums befand sich im fürstlichen Gebäude in der Dorotheergasse eine noch sehr werthvolle Sammlung von Gemälden, nicht galleriemäßig aufgestellt, sondern in den einzelnen Gemächern vertheilt. Was mit ihr geschehen, oder ob sie noch so besteht, ist dem Herausgebe dieses Lexikons nicht bekannt. Das Fürstenhaus Kaunitz befindet sich auch in der Reihe jener fürstlichen Familien, denen in Folge von Bundesbeschlüssen [62] der Titel Durchlaucht ertheilt worden[1]. [Quellen zur Genealogie und Geschichte des Fürsten- und Grafengeschlechtes Kaunitz. Urkunde vom 12. Juni 1642, welcher zu Folge die Wappenvereinigung und Namensführung des Geschlechtes Sesyma-Austi bewilligt wird. – Grafenstands-Diplom de dato Regensburg 20. April 1664 für den kais. Kämmerer Rudolph von Kaunitz. – Urkunde de dato Wien 3. December 1761, zu Folge welcher dem Dominik Andreas Grafen Kaunitz die Namens- und Wappenvereinigung der ausgestorbenen Grafen Questenberg gestattet wird. – Grafen-Diplom vom 12. Jänner 1683, verliehen dem Dominik Andreas Freiherrn von Kaunitz. – Wißgrill (Franz Karl), Schauplatz des landsässigen Nieder-Oesterreichischen Adels vom Herren- und Ritter-Stande 1804 (Wien, Wappler, 4°.) Bd. V, S. 30–44. – Hormayr (Jos. Freih. von), Taschenbuch für die vaterländische Geschichte (München, F. G. Franckh, kl. 8°.) Neue Folge, II. Jahrg. (1831), S. 9–103. – Wolny (Gregor), Taschenbuch für die Geschichte Mährens und Schlesiens (Brünn, Traßler, 8°.) Zweiter Jahrgang (1827), S. 105–159: „Die Kaunitze“, von Christian d’Elvert. – Hopf (Karl Dr.), Genealogischer Atlas (Gotha 1858, Justus Perthes, kl. Fol.) S. 424, Taf. 676. [Die mehrfachen Unrichtigkeiten, welche theils in Auslassungen, Zusätzen, theils in falschen Namen bestehen, werden auf der angeschlossenen Geschlechtstafel und in den Lebensskizzen der Einzelnen berichtigt; hier ist nur noch zu bemerken, daß ein in neuerer Zeit entstandener Seitenast der älteren noch blühenden böhmischen Linie von Dr. Hopf ganz übergangen wurde: nämlich der Graf Leopold Michael (geb. 8. December 1779, gest. 9. April 1848), k. k. Kämmerer und Hofrath der damals vereinigten böhmischen Hofkanzlei, Ritter des Maltheser-Ordens u. s. w., hatte aus seiner Ehe mit Pulcheria Belli gebornen Blau einen Sohn, den Grafen Maria Leopold (geb. 11. October 1839), welcher in der k. k. Theresianischen Ritterakademie erzogen wurde. [Historisch-heraldisches Handbuch zum genealogischen Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha 1855, Justus Perthes, 32°.) S. 396. – Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha, Just. Perthes, 32°.) Jahrgang 1859, S. 411; Jahrg. 1861, S. 401; Jahrg. 1863, S. 416. – Schönfeld (Ignaz Ritter von), Adels-Schematismus des österreichischen Kaiserstaates (Wien 1825, Schaumburg, 8°.) Zweiter Jahrg. S. 14–17. – Kneschke (Ernst Heinrich Prof. Dr.), Deutsche Grafen-Häuser der Gegenwart (Leipzig 1852, S. O. Weigel, 8°.) Bd. I, S. 418. – Allgemeines historisches Lexikon (Leipzig 1730–1740, Thom. Fritschens Erben, Fol.) Bd. III, S. 9, und [63] Fortsetzung des historischen Lexikons (ebd.), Theil 2, S. 744. – Nagy (Iván). Magyarország családai czimerekkel és leszármazási táblákkal, d. i. Die ungarischen Familien mit Wappen und Stammtafeln (Pesth 1859, Moriz Ráth, 8°.) Bd. VI, S. 127.]
I. Zur Genealogie des Fürsten- und Grafenhauses Kaunitz. Ein altes Geschlecht, dessen Anfänge von den Genealogen schon in’s zehnte Jahrhundert und wohl noch weiter zurückgeführt werden. Von[84a] [WS 1] | ||||||||||||||
Genealogische Tafel des Fürsten- und Grafenhauses Kaunitz. | ||||||||||||||
Svislaus [22] (949). Hinko (965). Jaromir († 1022). Hassek († 1034). Benesch (1096). Otto (l.) [18]. Gutta von Dürnholz. | ||||||||||||||
Otto (II.) Woislawa von Guttenstein († 1227). |
Wilhelm (I.) [27]. | Miroslawa [17][2] Aebtissin. | ||||||||||||
Hassek (II.) (1196). | ||||||||||||||
(Bernard) Benesch (II.) [2] (um 1247–1256). | ||||||||||||||
Kaunitz-Stooß. | ||||||||||||||
Smilo [21] († 1278, in der Schlacht auf dem Marchfelde). |
Jacob (I.) 1273–1293. Zoska von Strakonitz. |
Zdenko. Agnes von Stooß. :[3] |
Peter (1328). Mathias († 1360). : Johann († 1403). : Georg († 1481). | |||||||||||
Johann Heralt [11] (1322). Agnes N. | ||||||||||||||
Adam (I.) der Fromme Johanna von Wrbna. |
Zavisius Arnold, Stifter des Hauses Augezdecz. | |||||||||||||
Johann (II.) (1351 Domherr zu Olmütz). |
Ulrich (I.) (1367–1378). Judith von Lomnitz. | |||||||||||||
|Sigismund [20] (1484). Katharina von Boskowitz. | ||||||||||||||
Nicolaus (1515). Anna von Nachod. | ||||||||||||||
Hannusch [12] (1530). Siguna von Pernstein. |
Friedrich (1547). | Wilhelm. | ||||||||||||
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Nikolaus (1574). Johanna von Pernstein. : Otto (1596). Elisabeth von Kolowrat. | ||||||||||||||
Adam (II.) († 1438). | Ulrich (II.) (1447). | Wenzel [25] († 1428 im Felde gegen die Taboriten). Agnes von Mannsfeld. | ||||||||||||
Katharina vm. Johann von Waldstein. |
Georg [10] (1450–1470) Barbara von Waldstein. | |||||||||||||
Ulrich (III.) [23] (lebte noch 1516). Katharina von Rzirzan. | ||||||||||||||
Peter (lebte noch 1545). Dorothea Geraltowsky. | ||||||||||||||
Ulrich (IV.) († 1570) Agnes von Boskowitz. | ||||||||||||||
Wenzel (jung †). | Ulrich (V.) [24] (1569, † 1617), erster Freiherr. 1) Apollonia Gräfin von Waldstein († 1597). 2) Ludmilla Freiin von Ruppau (Raupowa). | |||||||||||||
Gräfliche (ältere böhmische) noch blühende Linie. | Fürstliche (mährische) im Mannsstamme erloschene Linie. | |||||||||||||
Maria Magdalena (geb. u. † 1592). Katharina (geb. u. † 1596). |
Johann (1594, † zu Genf 1618). |
Karl Freiherr [14] (2. Aug. 1595, † 1631). Elisabeth Freiin Sesyma. |
Friedrich [9] (geb. 26. Juli 1597, † 1627). Maria Eusebia Freiin von Sesyma. |
Wilhelm (geb. 1599) Adam (1600) Maximilian (1601) Zdenko (1603) Ulrich VI. Bolesl. (1611) |
[4] jung †. |
Apollonia (geb. 1602, jung †). Juliana Maria (geb. u. 1606). Polyxena Johanna (geb. 1609, † 1613). Sidonia Polyxena (geb. 1615, † 1631). |
Leo Wilhelm [15] (geb. 16. Jänner 1614, † 1655, seit 1642 Graf). 1) Maria Eusebia Freiin von Sesyma. 2) Maria Eleonore Gräfin Dietrichstein. |
Eusebia Benigna (geb. 1612, † 1675) vm. Sigismund Erasmus Freiin Auersperg. |
Anna Helena (geb. im März 1605) vm. Georg Friedrich Gf. Henkel. | |||||
Eusebia Benigna vm. 1) Peter Graf Palffy. 2) Sigismund Freih. Podstatsky. 3) Ladislaus Freiherr Wieschnick. 4) Karl Jul. Gf. Hoditz. |
Apollonia vm. Mathias Freiherr Renz. | |||||||||||||
Maria († 1674) vm. 1) Karl Wenz. Gf. Hoditz. 2) Sigf. Graf Hohenlohe. |
Rudolph Rgf. [19] († 1689). Elisabeth Gräfin Waldstein. | |||||||||||||
Johann Wilhelm († 20. März 1721). Maria Anna Gräfin Sternberg. | ||||||||||||||
Johann Joseph (geb. 1692, †). Maria Johanna Gräfin Vlasching. |
Johann Adolph (I.) (geb. 26. Nov. 1696, † 30. Juni 1771. Maria Theresia Gräfin Ogilvy (geb. 8. Oct. 1718, † 25. April 1775). |
Maria Anna. | ||||||||||||
Michael Karl Joseph (geb. 5. Mai 1745, † 1810). Maria Christina Gräfin Salm. |
Maria Josepha (geb. 8. Decemb. 1739, † 2. December 1796) vm. Joh. Joseph Graf Nostiz. |
Maria Esther (geb. 10. Decemb. 1740, † 20. Nov. 1796). |
Maria Theresia (geb. 15. Jänner 1742, † 13. December 1787), vm. Joh. Franz Graf Sweerts-Spork. |
Maria Anna (geb. 21. Februar 1743, † 10. Nov. 1793). Carmeliterin. |
Johann Adolph (II.) (geb. 10. August 1750, † 1826). Maria Eleonore Gräfin Mannsfeld. |
Maria Victoria (geb. 30. Dec. 1751, † 20. December 1796) vm. Prokop Graf Hartmann-Clarstein. | ||||||||
Charlotte (geb. 13. Juni 1775). |
Vincenz Karl Joseph (geb. 3. Febr. 1774, † 27. Juli 1829). Pauline Gräfin Bucquoy (geb. 21. Juli 1780, †). |
Johann Nepomuk (geb. 3. Aug. 1776). |
Leopold Michael (geb. 7. Dec. 1779, † 9. April 1848). Pulcheria Betty geb. Blau. |
Michael Joseph (geb. 7. Sept. 1781, † 1846). |
Christina (geb. 10. Oct. 1784, †). | |||||||||
M. Leopold (geb. 11. Oct. 1839). | ||||||||||||||
Maria Isabella (geb. 27. Jänner 1777) vm. 1) Gf. Wenzel Lazanzky. 2) Gf. Franz Auersperg. |
Heinrich (geb. 2. März 1778, † 19. Juli 1788). |
Adolph (geb. 18. Dec. 1781, † 3. März 1790). |
Eleonore (geb. 28. Mai 1784). |
Johann Wilhelm (geb. 8. Dec. 1786, † 1788). |
Maria Theresia (geb. 17. März 1790). | |||||||||
Michael (geb. 6. März 1803, † 10. April 1852). Eleonore Gräfin Woracziczky Bissingen (geb. 26. Jänner 1809). |
Ludwig (geb. 8. April 1804, † 1852). |
Eduard (geb. 15. März 1809). |
Karl (geb. 1. März 1813). |
Pauline (geb. 11. Sep. 1817). |
Clementine (geb. 6. Nov. 1820). | |||||||||
Albrecht (geb. 28. Juni 1829). Elisabeth Gräfin Thun Hohenstein. |
Christine (geb. 30. August 1830). |
Rudolph (geb. 19. September 1831). |
Heinrich (geb. 25. August 1832). |
Ferdinand (geb. 27. December 1833). |
Georg (geb. 31. Jänner 1835). |
Elisabeth (geb. 12. October 1836). |
Emanuel (geb. 1839, †). |
Eugen (geb. 15. Mai 1841). |
Wenzel (geb. 28. September 1848). | |||||
Marie (geb. 28. März 1855). |
Wilhelm Mich. Leopold (geb. 28. Mai 1859). | |||||||||||||
Clara Rosalia vm. 1) Jaroslaw Gf. Martinitz. 2) Leopold Ant. Gf. Schlick. |
Dominik Andreas [3] (geb. 1655, † 11. Jänner 1705, R. d. g. VI. Reichsgraf). Maria Eleonora Gräfin Sternberg († 2. Dec. 1706). | |||||||||||||
Franz Karl [7] (geb. 2. November 1676, † 25. September 1717, Bischof zu Laibach). |
Adolph Wilh. Joseph (geb. 1678, † 1681). Leopold Joseph (geb. 1680, † 1681). |
Maria Franziska (geb. 13. Dec. 1684, † 1685). |
Maximilian Ulrich [16] R. d. g. Vließes (geb. 27. März 1679, † 10. Sept. 1746). Maria Ernestine Franziska Gräfin Rietberg, geb. 1. Aug. 1686, † 1. Jänner 1758). |
Maria Eleonore (geb. 17. Jänner 1682, †) vm. Franz Wenzel Graf Trautmansdorf. |
Maria Dominika Antonia (geb. 19. Juni 1689, † 1756) vm. Philipp Joseph Ursin Gf. Rosenberg. |
Maria Gabriela Franziska (geb. 2. April 1692, † 26. Februar 1769) vm. Joh. Alb. Graf Heister. | ||||||||
Maria Johanna Franziska (geb. 1704, †). Dominika Josepha (geb. 1705, † 1736). Maria Josepha Agnes (geb. 18. Mai 1706, † 7. December 1726). |
Maria Antonia Josepha Justine (geb. 15. Juni 1708, † 14. Jänner 1778) vm. Joh. Adam Gf. Questenberg. |
Johann Dominik (I.) (geb. 23. Februar 1709, † 1751). |
Wenzel Anton Dominik [26] (geb. 2. Februar 1711, † 27. Juni 1794). Maria Ernestine Gräfin Starhemberg († 6. September 1749). |
Maximilian Joseph (geb. 1712, † 1736. |
Karl Joseph (geb. 26. Dec. 1715, † 31. März 1737). |
Maria Eleonore (geb. 8. April 1723, † 7. Mai 1776) vm. Rudolph Graf Palffy. |
Joh. Joseph Alois (geb. 21. Juni 172, † 10. März 1743). | |||||||
Franz Leopold Johann Wilhelm Franz Thaddäus (geb. 1714, † 1722). Rudolph Joseph (geb. 1727, † 1728). |
jung † (1713). | Emanuel Joseph (geb. 9. Sept. 1717, † 10. Mai 1727). Ludwig Joseph (geb. 4. Sept. 1720. † 12. März 1745). | ||||||||||||
Ernst Christoph [6] (geb. 6. Juni 1737, R. d. g. VI., † 19. Mai 1797). Maria Leopoldine Elisabeth Fürstin Oettingen- Spielberg (geb. 28. Nov. 1741, † 28. Februar 1795). |
Moriz Quirin (geb. 9. Juni 1738, † 31. März 1751). |
Dominik Andreas (II.) [4] R. d. g. VI. (geb. 2. Juni 1739, † 1812). Bernardine Gräfin Plettenberg (geb. 7. März 1743, † 22. December 1779). |
Maximilian Ulrich (geb. 28. März 1741, † 17. März 1754). |
Franz Wenzel [8] (geb. 2. Juli 1742. † 19. December 1825). |
Joseph Clemens [13] (geb. 22. November 1743, † 3. Febr. 1785). |
Maria Antoinette Nep. (geb. 16. Mai 1745, † 29. Juni 1769) vm. Gf. Joh. Christ. Wilh. Thürheim. | ||||||||
Maria Theresia geb. 3. Februar 1763, † 28. Juli 1803) vm. Rud. Gf. Wrbna. |
Maria Antonia (geb. 6. August 1765, † 1805). Stiftsdame. |
Alois Wenzel [1] (geb. 19. Juni 1774, † 15. November 1848). Franziska Gräfin Weißenwolf (geb. 3. Dec. 1773). |
Philippine (geb. 11. Octob. 1769 † 3. Mai 1771). | |||||||||||
Maria Eleonore [5] (geb. 1. October 1775, † 19. März 1825 vm. Gf. nachmals Fürst Clemens Metternich (erste Gemalin des Staatskanzlers). | ||||||||||||||
Therese Luise (geb. 2. Jänner 1800, † 27. Mai 1301). |
Karoline Leopoldine (geb. 27. Mai 1801). |
Leopoldine Dominika Karoline (geb. 18. Februar 1803) vm. Anton Karl Fürst Palffy. |
Ferdinande Karoline (geb. 20. April 1805) vm. Ludwig Gf. Karoly. |
- ↑ Ein Hofkanzlei-Decret vom 22. Februar 1847 gibt jene fürstlichen und gräflichen Familien bekannt, deren Häuptern in Folge von Bundestagsbeschlüssen das Prädicat „Durchlaucht“ und „Erlaucht“ ertheilt wird. Die fürstlichen Häuser sind: Arenberg (Herzog). Auersperg, Bentheim-Steinfurt, Bentheim-Tecklenburg oder Bentheim-Rheda, Colloredo–Mansfeld, Croy-DuImen (Herzog), Dietrichstein, Eßterházy von Galantha, Fürstenberg, Fugger-Babenhausen, Hohenlohe-Langenburg-Kirchberg, Hohenlohe-Langenburg-Langenburg, Hohenlohe-Langenburg-Oehringen, Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein, Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Hohenlohe-Waldenburg-Waldenburg, Isenburg-Birstein, Kaunitz-Rietberg, Khevenhüller, Leiningen, Leyen, Lobkowitz, Löwenstein-Wertheim-Freudenberg, Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, Looz-Corswarem (Herzog), Metternich, Oettingen–Spielberg, Oettingen-Wallerstein, Rosenberg, Salm-Salm, Salm-Horstmar, Salm-Kyrburg, Salm-Reifferscheid-Krautheim, Salm-Reifferscheid-Krautheim-Reitz, Sayn-Wittgenstein-Berleberg, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Schönburg-Hartenstein, Schönburg-Waldenburg, Schwarzenberg, Solms-Braunfels, Solms-Lich- u. Hohensolms, Starhemberg, Thurn und Taxis, Trautmannsdorff, Waldburg-Wolfegg-Waldsee, Waldburg-Zeil-Trauchburg, Waldburg-Zeil-Wurzach, Wied, Windischgrätz. Die gräflichen Häuser: Bentinck, Castell, Erbach-Erbach (sonst Erbach-Wartemberg-Roth), Erbach-Fürstenau, Erbach-Schönberg, Fugger-Glött, Fugger-Kirchheim, Fugger-Nordendorf, Fugger-Kirchberg-Weissenhorn, Giech, Harrach, Isenburg-Büdingen, Isenburg-Meerholz, Isenburg-Philippscich, Isenburg-Wächtersbach, Königsegg-Aulendorf, Kuefstein, Leiningen-Billigheim, Leiningen-Neudenau, Leiningen-Altwesterburg, Leiningen-Neuwesterburg, Neipperg, Ortenburg, Pappenheim, Platten-Hallermund, Plettenberg-Mietingen, Pückler-Limpurg, Quadt-Isny, Rechberg, Rechteren-Limpurg, Schäsberg-Thannheim, Schlitz genannt Görz, Schönborn-Buchheim, Schönborn-Wiesentheid, Schönburg, Solms-Laubach, Solms-Rödelheim, Solms-Wildenfels, Stadion-Thanhausen, Stadion-Warthausen, Sternberg-Manderscheid, Stolberg-Gedern, Stolberg-Ortenberg, Stolberg-Roßla, Stolberg-Stolberg, Stolberg-Wernigerode, Törring-Guttenzell, Waldbott-Bassenheim, Waldeck-Pyrmont, Wallmoden-Gimborn, Wurmbrand.
- ↑ Die in den Klammern [ ] stehenden Ziffern weisen auf die Nummern der Biographien im Texte des Bandes S. 62–69 hin.
- ↑ Wo die Filiation unsicher war, überhaupt nicht nachweisbar ist, ist die Verbindung nur durch ..... angedeutet.
- ↑ Um die übermäßige Ausdehnung der Geneal. Tafel in die Länge zu vermeiden, wurden die jung verstorbenen Kinder eines Elternpaares öfter unter- statt nebeneinander gesetzt.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ In der Vorlage ohne Seitenzahl.