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Verschiedene: Die zehnte Muse | |
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Und ist dein Dirnel braver,
So führ’ es gleich nach Rom,
Und lass es heilig sprechen,
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Zur Lieb’ ist’s halt zu fromm!
Wilhelm Müller.
Schlummerlied für manche Schöne.
Schlummre, mein Püppchen!
Was gackert im Stall!
Heute war Kränzchen,
Und morgen ist Ball.
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Lebten und webtenDie Hühner wie du:
Sicher noch liess uns
Ihr Gackern in Ruh.
Schlummre, mein Püppchen!
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Am Fenster zu stehn,Schnippchen zu schlagen,
Nach Laffen zu sehn,
Papchen zu füttern,
Und Möpschen dazu,
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Braucht man bis MittagErholung und Ruh.
Schlummre mein Püppchen!
Die Mutter mag schrein!
Lässt sie das hässliche
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Schmählen nicht sein:Schön zu thun weisst du,
Die Betten sind da,
Nimm dir ein Aeffchen
Und werde Mama!
Joh. Benjamin Michaelis.
(1746–1772.)
Das Fehlende.
Du trägst auf der Wange den Mai,
Ich trage im Herzen die Jugend,
Hab’ ich Verstand für zwei,
So hast du für zwei die Tugend.
Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Die zehnte Muse. Otto Elsner, Berlin 1904, Seite 104. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_zehnte_Muse_(Maximilian_Bern).djvu/110&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Verschiedene: Die zehnte Muse. Otto Elsner, Berlin 1904, Seite 104. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_zehnte_Muse_(Maximilian_Bern).djvu/110&oldid=- (Version vom 31.7.2018)