[128]Von Gerstäcker sind wieder Briefe eingelaufen. Er schreibt uns
(unterm 18. December) aus Lima, der Hauptstadt Peru’s, daß er wohl
und munter sei, das Reisen aber bereits herzlich satt habe. Er gedenkt
von dort aus nach der deutschen Colonie am Pozuzu zu gehen und
zwar über die Cordilleren, – jetzt bei der Regenzeit eine bitterböse Reise,
die viel Geld und Zeit kosten werde. Seine neuesten Erlebnisse schildert
er in einem längeren Briefe: „Der neue Weg nach Quito und das Innere von Ecuador“, den wir in der nächsten Nummer unsers Blattes
zum Abdruck bringen.[WS 1]