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Stammbuch berümpter Fürsten, Graffen vnnd Herren Geschlechter:Vorwort 7

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Solch sein Meisterstuck hat er jhe vnnd allwege an den lieben Christen bewiesen / daher klagt der heylige Dauid vber solche Lesterzung in 57 Psalmen. Die menschen kinder seind flammen / jre Zeene seind Spiesse / vnnd Pfeyle / vnnd jhre Zungen scharpffe Schwerter. Item im 140 Psalmen / Sie scherpffen jhre zunge wie eine Schlange / Ottergifft ist vnder jhren Lippen.

Solchs lestern / verleümbden vnd angreiffen / werde ich sonder zweiffel auch erfahren / vnd sehen inn disem meinem Buechlein / wie den die Naßweise vnnd vberkluoge Welt kinder vnnd Schell Theologen albereid sich haben hoeren lassen / Es wundere sie nicht ein wenig warumb ich dise arbeyt habe fürgenommen / Seintemal es erstlich wider den befehl Paulj sey / da er schreibt an Titum / das er sich soll der thorrischten fragen der Geschlecht Register entschlagen.

Zuom andern / Sey es nirgent zuo nutze das man gleich die familien / die Geschlecht Register der Herrn vnd Fürsten wisse.

Endlichen schreihen sie als gantz gewonnen / Es seind nur zuosamen geraffte Lumpen / vnd Rapsodien auß anderer leüt Buecher vnd verzeichnussen.

Ob ich aber nuon wol weiß / das der heylige Prophet Dauid sagt in 140 Psalmen / Ein boeses maul würt gestürtzt werden / vnd der 12 Psalmen sagt / Der Herr würt außrotten alle heücheley / vnd die Zunge die da stoltz redet / So will ich doch kurtzlich solchen losen leüten wie sie der Psalm nennet / antworten / damit sie nicht gedencken jr lesterdreck sey eytel Bisem / vnd vrsach darnach nemen andere leüt auch anzuogreiffen / vnd auß zuotragen.

Vnnd erstlichen / weiß ich Gott lob sehr wol dz der heilige Paulus an Titum schreibt das er sich sol der Geschlecht Register entschlagen / Lieber aber was meinet der heilige Paulus für Genealogias? Sihe an die vorgehenden vnd nachfolgenden wort / so würstu befinden was er haben will / Nemlich dz man sol die toerichten fragen der geschlecht Register / die da zanck vnd streit geberen / auch gar vnnutz vnd eytel sein / gantz faren lassen. Als die Juden auff jren Stammenbaum drungen / vnd so gnaw darauff stunden / das sie auch darmit brangeten / vnd schier als dardurch Gott wolten die naehsten sein / vnd da es andere nit hatten / sie verachteten vnd zuo werck legten. Item sie liessen anstehn Gotes wort / gesatz / vnd die rechten Gotes dienst / vnnd begaben sich auff die Stammenbaeum des Herrn Christj /