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Sei der Wert, den jetzt angenommen hat; dann ist
,
. |
D. Wir bringen den Körper adiabatisch und isochorisch zur Ruhe. Dabei wird die Arbeit
geleistet. Der Zustand des Körpers ist jetzt durch die Variabeln gegeben. Die gesamte Arbeit der äußeren Kräfte ist:
Nach dem ersten Hauptsatze muß diese Arbeit gleich sein. Der zweite Hauptsatz verlangt überdies, daß diese Differenz gleich Null sei. Sonst würde dieser Kreisprozeß, oder der umgekehrte ein thermisches Perpetuum mobile repräsentieren. Setzen wir also im obigen Ausdrucke ; beachten, daß dann:
und
ist, so erhalten wir:
oder nach (2):
. | (6) |
Wir erhalten also den Satz: Steht ein beliebiger Körper in Zustande der Ruhe unter dem Druck , so nimmt derselbe
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Hasenöhrl: Zur Thermodynamik bewegter Systeme. Wien 1907, Seite 1394. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Zur_Thermodynamik_bewegter_Systeme.djvu/4&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Hasenöhrl: Zur Thermodynamik bewegter Systeme. Wien 1907, Seite 1394. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Zur_Thermodynamik_bewegter_Systeme.djvu/4&oldid=- (Version vom 1.8.2018)