(Kulda, II, No. 120, S. 128.)[1] – He. Südslaven. (Krauss, II. No. 153, S. 411.)[2]
K. Kaukasier. (Kletke, III. No. Morgenl. 7, S. 94.)[2]
Lb. Araber. Algier. (Certeux & Carnoy, I. No. XIX, S. 55.)[2]
Ausser diesen volkstümlichen Varianten finden sich vom vorliegenden Märchen auch einige geschriebene.
Conde Lucanor. (Kap. XLI.)[1]
François Rabelais aus dem 16. Jahrhundert. (IV. Kap. XLV–XLVI.)
Friedrich Rückert. (Deutscher Musenalmanach für 1830, S. 50 = Ges. Ged., 3. Aufl., Erlangen 1836, B. 55.)[2]
Die Pointe des vorliegenden Märchens liegt in der Verschiedenheit des Wurzelgewächses und des Getreides in Bezug auf den Wert des unteren und oberen Teiles, welche der einen von den handelnden Personen unbekannt, der anderen dagegen bekannt ist. Als Wurzelgewächs finden wir gewöhnlich die Rübe oder ihren modernen Stellvertreter, die Kartoffel, nur einmal (Dc 1) kommt die Möhre anstatt derselben vor und äusserst selten sind die Kohlrübe (Da 4), der Rettig und die Petersilie (K) sowie die Zwiebel (Fa 7, He) hinzugekommen. Das Getreide wird einerseits durch den nördlicheren Roggen und, anstatt desselben oder neben ihm, durch den Hafer, die Gerste und den Buchweizen (Dd 2), andererseits durch den südlicheren Weizen (in Finnland: Ai ‘Itä-K.’), sowie anstatt desselben oder neben ihm durch den Mohn (Hc), die Bohne und den Mais (Fa 6) repräsentiert, nur in Südfrankreich (Fa 7), Algier (Lb) und in Rückerts nach einem arabischen Märchen verfassten Gedichte treten beide Arten zusammen auf. Neben dem Getreide und anstatt desselben erscheinen bisweilen blättertragende Pflanzen, besonders der Kohl (Fa 6, He, Conde Luc.), oder ein Rankengewächs[WS 1],
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: Rankengegewächs
Kaarle Krohn: Bär (Wolf) und Fuchs. Suomalaisen Kurjallisuuden Seuran Kirjapainossa, Helsingissä 1889, Seite 105. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Krohn_B%C3%A4r_(Wolf)_und_Fuchs.djvu/107&oldid=- (Version vom 1.8.2018)