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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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begann sie mit Klagen über Untreue, dann über die Welt und zuletzt warf sie dem Schicksal ihr Schooshündchen, die Liebe entgegen.
Klaus, eine Vitellia konnte nicht schöner seyn, als sie, die ich die Ehre hatte, in diesen mitternächtlichen, stillen Stunden zu sprechen. Beynahe hätte sie meine Begierden aus den Rosenketten gelöset und ins Freye getrieben, aber ich zwang mich so sehr, legte mir so viele göttliche Gedanken in den Mund, daß die Begierde, wie ein überwundner Soldat, wieder in das Schilderhäuschen zurück floh.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 33. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/44&oldid=- (Version vom 26.3.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 33. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/44&oldid=- (Version vom 26.3.2024)