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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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O! wie dichterisch strahlte ihr Antlitz, wie philosophisch war ihr Busen, wie rednerisch ihr Mund! gleich als käme sie aus dem Paradiese, so glich sie an Reizen jeder unendlichen Frau. Ich fragte sie, was ihr fehle, erkundigte mich in gefälligen Worten nach ihren Unglück und öffnete ihr durch Schmeicheleyen den Mund.
Welche Worte kamen da an’s Licht! wie zierlich wußte sie alle Rednerfloskeln, die Cicero, Sallust und Livius gebraucht. Ich meinte eine Römerin zu sprechen und freute mich baß, den Liv in Anwendung zu bringen. Erstlich
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/43&oldid=- (Version vom 26.3.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/43&oldid=- (Version vom 26.3.2024)