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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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Gnade zu. Es hieß einigemal, daß ihn der Fürst auf Universitäten schicken wollte; allein hierzu schien der liebe Herrmann noch keinen Appetit zu haben. Er fühlte sich mit jeder Stunde glücklicher und brachte ganze Wochen bey seiner Barbara hin.
Die Mutter, welche diese Liebe bemerkte und sie nicht gern zu sehen schien, zankte zwar oft mit ihrem Sohne, doch Herrmann kümmerte sich so wenig drum, daß er vielmehr die Barbara öffentlich umarmte und seine Gute nannte. Darüber ergrimmte Klausin und jagte ihren Sohn fort.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 153. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/164&oldid=- (Version vom 28.5.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 153. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/164&oldid=- (Version vom 28.5.2024)