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Seite:Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts (Erstes Bändchen).pdf/164

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Gnade zu. Es hieß einigemal, daß ihn der Fürst auf Universitäten schicken wollte; allein hierzu schien der liebe Herrmann noch keinen Appetit zu haben. Er fühlte sich mit jeder Stunde glücklicher und brachte ganze Wochen bey seiner Barbara hin.

Die Mutter, welche diese Liebe bemerkte und sie nicht gern zu sehen schien, zankte zwar oft mit ihrem Sohne, doch Herrmann kümmerte sich so wenig drum, daß er vielmehr die Barbara öffentlich umarmte und seine Gute nannte. Darüber ergrimmte Klausin und jagte ihren Sohn fort.