Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
|
der Hochzeit, auf der er sehr lustig war, bat er seine Schwiegereltern um die Erlaubniß, sein Weib mit nach Hause führen zu dürfen. Ohne Widerstand folgte sie ihm. Da die Mutter des Predigers die junge Frau sah und merkte, daß ihr Söhnlein alles nach eigenem Belieben gethan, schnitt sie ein gar lustiges Gesicht.
Indeß nach einem halben Jahre machte sie ihrem Lieblinge Platz, wurde krank, lag einige Wochen und gieng in die Ewigkeit. Klaus nahm – um nun zu ihm überzugehen – von Tag zu Tag an Verstand, Weisheit und
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 152. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/163&oldid=- (Version vom 28.5.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 152. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/163&oldid=- (Version vom 28.5.2024)