Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
|
unter der Botmäßigkeit seiner Mutter stand, welche die 300 Gulden Besoldung in Empfang nahm, alle zwey Jahre ein schwarzes Kleid kaufte und den Schnupf- und Rauchtabak des Religionslehrers Lothweise besorgte. Um das übrige bekümmerte sich der Pfarrer wenig, oder nicht, bekam er einen Braten, so wurde er verzehrt; erhielt er eine Erbssuppe, so aß er sie mit stoischem Gleichmuth, der gewissermaßen in Lebensverachtung übergeht.
Er übernahm die Tochter des Kaufmanns ohne vieles Fragen nach ihrem vorherigen Lebenswandel. Nach
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 151. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/162&oldid=- (Version vom 28.5.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 151. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/162&oldid=- (Version vom 28.5.2024)