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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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wie trägt sie das Füßlein, das mit glänzenden Schuhen belegt ist. Welch ein Zauber! o! dürfte doch unser Pfarrer mit walzen, wie betrauren wir seinen jetzigen Zustand. Gleich einem Gefangenen sitzt er da und niemand erscheint zu seiner Befreyung. Ach! des unglücklichen Lebens, ruft er jetzt, wie geplagt bin ich? Die Lichter brennen ihn in die Augen, es blendet ihn der Glanz der jungfräulichen Welt und wenn er nun gar das Roth sieht, welches eine glückliche Erde auf die Wangen gezaubert, wenn er bedenkt, wie viele Pinselstriche geschahen, bis der Karmin so leuchtend erschien, o! da
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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 146. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/157&oldid=- (Version vom 27.5.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 146. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/157&oldid=- (Version vom 27.5.2024)