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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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Herrmann saß auf einem Baume, hieng ein Bein herab und ritt auf einem Zweige. Einige Kommilitonen hielten die Augen zu, um während diesem Wagstücke keine Angst zu fühlen, andere munterten den Waghals auf, seine Künste noch höher zu treiben. Er hielt sich endlich blos mit der Hand und hieng schwebend an einem morschen, dünnen Aste. So brachte er eine kurze Zeit zu, endlich schwanden seine Kräfte, er wollte sich durch einen Sprung retten, fiel herab und zerbrach den Arm. Welch ein Winseln erscholl jetzt von der umstehenden Menge! Sie liefen nach Hause,
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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 104. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/115&oldid=- (Version vom 16.5.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 104. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/115&oldid=- (Version vom 16.5.2024)