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Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen) | |
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Begriffe, fieng schon im vierten Jahre an zu fragen und machte alle Kinder des Dorfs zu Schlafmützen. Schon in der Kindheit merkte man’s dem Jungen an, daß er zum Herrschen gebohren. Wenn er einen Stock nahm, so regierte er denselben wie der Groß-Mogul hochseeligen Andenkens. Er bließ in seine zarte, fleischigte Backen, drängte alle Nebenbuhler zurück und was nicht weichen wollte, mußte ihm dienen. So fand ihn der alte Vater hinter dem Dorfe, wo sich die gelehrte Jugend versammelt, um die kleinen Glieder in Fechten, Ringen und Springen zu üben.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 103. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/114&oldid=- (Version vom 16.5.2024)
Johann Karl Wezel (Autorschaft umstritten): Gott Wezels Zuchtruthe des Menschengeschlechts. Werke des Wahnsinns von Wezel dem Gott-Menschen (Erstes Bändchen). Hennings, Erfurt 1804, Seite 103. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gott_Wezels_Zuchtruthe_des_Menschengeschlechts_(Erstes_B%C3%A4ndchen).pdf/114&oldid=- (Version vom 16.5.2024)