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Seite:GN.A.110 Gemein-Nachrichten 1765,2.pdf/36

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– Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst.

So wie Er u. Du Eins seyn, so soll’n alle Heerden Seiner seligen Gemein in Dir u. Ihm werden.

– Gläubet mir, daß ich im Vater u. der Vater in mir ist; wo nicht, so gläubet mir doch um der Werke willen.

Wir haben Dich auch angerührt u. Deiner Wunden Kraft verspürt.

– Ich gehe zum Vater –.

Laß mich nur hier u. dort ewig hangen, mein Mann, an Dir.

Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich thun, auf daß der Vater geehret werde in dem Sohne.

Drum wird uns aufgelegt in des Sohnes Namen – Dich drum anzuflehn, wie es soll ergehn, Vater in den Höh’n.

Was ihr bitten werdet – das will ich thun.

Ich bitte mir denn aus mein Herz zu segnen p.

Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote.

Was Du uns befiehlest, das sind lauter Sachen, die man gerne wolte machen u. die man machen kan.
Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/36&oldid=- (Version vom 29.9.2024)