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- Sein Haus hat ja so manche Kammern p.
– Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten.
- Da woll’n wir beysammen seyn, Eine Stätte haben p.
Und ob ich hingehe – will ich doch wieder kommen u. euch zu mir nehmen, auf daß ihr seyd, wo ich bin.
- Und wo Du bist, da komm ich hin p.
Und wo ich hingehe, das wißet ihr, und den Weg wißet ihr auch.
- Woll’n immer selger Dich verstehn p.
– Ich bin der Weg u. die Wahrheit u. das Leben.
- Ja alle unsre Seligkeit kommt her aus Deinem Blute p.
Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.
- Er hat einen Vater, der keine Ehre jetzo mehr annimmt vom Menschen-Heere, als durch den Sohn.
– Und von nun an kennet ihr Ihn u. habt Ihn gesehen.
- Denn wem wär der Vater klar, wenn der Sohn nicht wäre.
– Wer mich siehet, der siehet den Vater.
- Laß uns, wer Dein Vater ist, Dir an Augen lesen!
Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 31. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/35&oldid=- (Version vom 29.9.2024)
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 31. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/35&oldid=- (Version vom 29.9.2024)