arme Sünder Seine durchbohrten Füße umschließen sollen. Hat Er diesem u. jenem noch was apart zu sagen, das mag Er ins Herz hinein thun; anzubeten, hinzusinken, soll aber ins Ganze unsre Sache seyn. Wir wollen Ihn mit einander willkommen heißen, uns Ihm aufs neue aufopfern, Ihm die Herzlichkeit schwören, die Bluts-Verwandte fühlen, u. uns in allen Stücken als Seine Diener u. Dienerinnen gestalten laßen. Wir wollen Ihm ein armes, aber von Seinem Blute warmes Herze bringen u. uns Seinem Segen auf die künftigen Stunden empfehlen.
Unter dem Vers: Willkommen unter Deiner Schaar – empfahe von uns allerseits die heilge Aeltsten-Ehre; prosternirte sich die Versammlung u. continuirte: Pater Familias hat sich ins Herz geprägt p. Ach auserwehlter Heyland – Du wilst nun, daß wir bleiben p. Sodann betete Johannes:
Nun allerliebster Heyland, Du
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 234. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/238&oldid=- (Version vom 28.10.2024)