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Seite:GN.A.110 Gemein-Nachrichten 1765,2.pdf/169

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wegnehmen wolle, was nicht nach Seinem Herzen ist. Du weißt ja, lieber Heyland, daß ich alles von Herzen hingebe, nur eins nicht, die Gemeine. Dann bin Ihm auch davor von Grund meines Herzens dankbar, daß Sein so treues Herz gegen uns arme Kinder aufs neue so besorgt gewesen, u. Seine Gemeine mit den schönen Einrichtungen der Aemter versehen hat, die auf ihr Wohlseyn ein wachsames Auge haben.

Hiemit empfehlen wir uns nebst unserm kleinen Indianer-Häuflein eurem treuen Herzen, unser Bestes vor dem lieben Heyland zu gedenken. Wir wollen gehorsame Kinder seyn, u. wo wirs schon versehen haben, da bitten wir zum voraus um Vergebung.

Von Paramaribo d. 8tn Jun. fügt er noch folgendes hinzu:

Nachdem ich gestern Nachmittags mit meinem Reimann wohlbehalten hier angekommen war, so vernahm vom Herrn Geerke, daß heute der Brief-Sack geschloßen wird; darum will hiemit den Beschluß machen. Zu Hause habe alles wohl verlaßen. Wir gehen unsern seligen Gang, u. in

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: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 165. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/169&oldid=- (Version vom 9.11.2024)