unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel | |
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dan hopff vnser hund. In dem kam der bruwer wol getruncken vnd sprach was thůn ir nun mein lieben kinder sein ir gůter ding Die magt sprach ich weiß nit wet den teuffel[1] wir thun / ich gang ein halb stund den tantz zů besehen vnd hieß vnsern nüwen knecht den hopffen die weil gar sieden / so hat er vnsern hund gar gesotten hie moegen ir wol sein ruck grad sehen. Vlenspiegel sagt ia her / ir haben mich das so geheissen / ist es nit ein grose plag / ich thůn alles was man mich heisset noch kan nienen danck verdienen. Es seint welche bruwer es wellen / theten ir gesind halber das das man sie hieß / sie liessen sich benügen. Also nam Vlenspiegel vrlob vnd schied daruon / vnd verdient niergen grossen danck.
sich zů eim schneider verdingt vnnd vnder einer bütten neget.
Anmerkungen (Wikisource)
unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt LXVIIr. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/133&oldid=- (Version vom 31.7.2018)