17) Rusticiana (s. o. Bd. I A S. 1240) und ihre Schwester, die sich 385 in Etrurien aufhielt, waren die einzigen Nachkommen des Vorhergehenden, die damals am Leben waren (Symmach. rel. 34, 12). Sie heiratete den Q. Aurelius Symmachus kaum vor 375, da er in einem Briefe dieses Jahres die Villa Bauli, die früher ihrem Vater gehört hatte und wahrscheinlich mit ihrer Mitgift in seine Hände gekommen war, als neuen Besitz feiert (epist. I 1. 2) und um dieselbe Zeit Nachkommenschaft erst erhofft (epist. I 6, 2). Vorher aber scheint sie schon mit einem anderen verheiratet gewesen zu sein. Denn die Erbschaft ihres Vaters trat sie nicht an (Symmach. epist. IX 150, 3; rel. 34, 10. 12); die Mitgift muß ihr also schon bei seinen Lebzeiten, d. h. nicht später als 370, bestellt sein. Erwähnt Symmach. epist. I 11. II 55, 1. IX 150, 3; rel. 34, 12. Apoll. Sid. epist. II 10, 5.