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RE:Gabinius

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Gentilname
Band VII,1 (1910) S. 422
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Gabinius. Der Name hängt nach W. Schulze (Zur Gesch. lat. Eigennamen 532f.) mit Gabii zusammen. Er kommt am frühesten im 3. Jhdt. v. Chr. in der Firma einer Calener Tonwarenfabrik vor (Dessau 8566 a–d); im 2. Jhdt. beginnt dann eine plebeische Familie G. in Rom emporzusteigen (vgl. Nr. 2 und 5); in ihr ist das häufigste Praenomen A., und Freigelassene A. Gabinii finden sich wiederholt in der Nachbarstadt von Cales, in Capua, sodaß ein Zusammenhang zwischen den ältesten und den späteren Trägern des Namens möglich ist (CIL X 4153ff.;[1] auch sonst unter den späten G. oft solche mit Vornamen A., z. B. CIL VI 18834.[2] 18837. X 119f. 8042, 55. XIV 3345).

Anmerkungen (Wikisource)

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  1. Corpus Inscriptionum Latinarum X, 4153.
  2. Corpus Inscriptionum Latinarum VI, 18834.