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MKL1888:Winnenburg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Winnenburg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Winnenburg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 16 (1890), Seite 677
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Winnenburg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 677. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Winnenburg (Version vom 06.02.2025)

[677] Winnenburg, ehemals reichsunmittelbare Herrschaft des westfäl. Kreises, im Gebiet des Erzstifts Trier gelegen, gehörte den Herren von W. und war seit 1295 Lehen des Trierer Erzstifts. 1361 erwarben jene die Herrschaft Beilstein. Bei dem Aussterben des Geschlechts 1637 fielen diese Besitzungen an Trier zurück, doch wurden die Grafen von Metternich damit belehnt. 1689 sprengten die Franzosen die Burg W. in die Luft. Beide Herrschaften fielen 1801 an Frankreich (Rhein-Moseldepartement), 1815 an Preußen.