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MKL1888:Weiller

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Weiller“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 16 (1890), Seite 489
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Weiller. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 489. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Weiller (Version vom 10.10.2022)

[489] Weiller, Kajetan von, bayr. Kirchen- und Schulmann, geb. 2. Aug. 1762 zu München, trat 1779 ins Kloster, war seit 1799 Professor, 1806–23 Direktor des Lyceums und Gymnasiums seiner Vaterstadt, seit 1809 auch Mitglied der Akademie der Wissenschaften und starb 23. Juni 1826. Seine pädagogischen (namentlich „Lehrgebäude der Erziehungskunde“, Münch. 1802, 2 Bde.) und theologisch-philosophischen Werke („Geist der neuern Philosophie“, „Religiöse Aufgaben unsrer Zeit“ etc.) bekunden einen duldsamen und milden Katholizismus. Weillers „Kleine Schriften“ sind gesammelt in 3 Bänden (Münch. u. Pass. 1822–26) erschienen. Nach seinem Tod erschien „Charakterschilderung seelengroßer Männer“ (Münch. 1827, mit der Biographie Weillers).