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MKL1888:Strecker

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Strecker“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Strecker“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 15 (1889), Seite 384
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Strecker. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 384. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Strecker (Version vom 06.10.2022)

[384] Strecker, Adolf, Chemiker, geb. 21. Okt. 1812 zu Darmstadt, studierte in Gießen Chemie und Naturwissenschaft, wurde 1842 Lehrer an der Realschule in Darmstadt, 1846 Privatassistent Liebigs in Gießen und habilitierte sich 1848 an der dortigen Universität als Privatdozent. 1851 folgte er einem Ruf an die Universität Christiania, wurde 1860 Professor der Chemie in Tübingen und 1870 in Würzburg, wo er 9. Nov. 1871 starb. Er lieferte eine vielbenutzte Bearbeitung von Regnaults „Lehrbuch der Chemie“ (Braunschw. 1851, nach seinem Tod fortgeführt von Wislicenus) und schrieb: „Das chemische Laboratorium der Universität Christiania“ (Christ. 1854); „Theorien und Experimente zur Bestimmung der Atomgewichte“ (Braunschw. 1859).