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MKL1888:Schuberth

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schuberth“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Schuberth“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 641
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Schuberth. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 641. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Schuberth (Version vom 04.03.2024)

[641] Schuberth, Karl, Violoncellist und Komponist, geb. 25. Febr. 1811 zu Magdeburg, Schüler von Dotzauer, machte 1828–35 große Kunstreisen, wurde sodann Universitätsmusikdirektor und Hofkapellmeister in Petersburg, wo er sich als tüchtiger Orchesterdirigent besonders um Einführung der Werke von Beethoven, Schumann, Liszt, Wagner etc. verdient machte; starb 22. Juli 1863 in Zürich. Er hat zahlreiche Kompositionen für sein Instrument sowie mehrere Quintette, Quartette, ein Oktett u. a. hinterlassen.