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MKL1888:Schlieckmann

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schlieckmann“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Schlieckmann“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 728
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Schlieckmann. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 728. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Schlieckmann (Version vom 12.12.2023)

[728]  Schlieckmann, Albrecht von, Oberpräsident von Ostpreußen, geb. 28. Aug. 1835 zu Magdeburg, ward in Schulpforta erzogen, studierte in Heidelberg, Berlin und Breslau die Rechte, erwarb an letzterer Universität 1857 die juristische Doktorwürde, trat in den Staatsjustizdienst, ward 1862 Gerichtsassessor, 1864 Landrat in Querfurt, 1876 Oberregierungsrat in Gumbinnen, 1878 Stellvertreter des Polizeipräsidenten in Berlin, 1879 Regierungspräsident in Gumbinnen, 1881 Unterstaatssekretär im Ministerium des Innern und 1882 Oberpräsident in Ostpreußen und Kurator der Universität in Königsberg. Er wurde 1878 und wieder 1884, 1887 und 1890 in den Reichstag gewählt.


Jahres-Supplement 1891–1892
Band 19 (1892), Seite 813
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[813] Schlieckmann, Albrecht von, Oberpräsident von Ostpreußen, starb 13. Mai 1891 in Königsberg.