Zum Inhalt springen

MKL1888:Schlichting

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schlichting“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Schlichting“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 728
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Schlichting. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 728. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Schlichting (Version vom 12.12.2023)

[728]  Schlichting, Sigismund von, preuß. General, geb. 3. Okt. 1829 zu Berlin, trat 1847 als Portepeefähnrich in das Königs-Grenadierregiment Nr. 7 ein, ward 1848 Sekondeleutnant, 1854 in das Alexanderregiment zu Berlin versetzt, 1858 Premierleutnant, 1860 in das Elisabethregiment, 1861 als Hauptmann und Kompaniechef wieder in das Alexanderregiment versetzt, in welchem er den Krieg von 1866 mitmachte, im Oktober 1866 Major und Generalstabsoffizier der 18. Division. 1869 in den Großen Generalstab versetzt, ward er im Juni 1870 Bataillonskommandeur im 63. Regiment, mit welchem er den französischen Krieg 1870/71 beim 6. Korps mitmachte, 1871 Oberstleutnant, 1872 Chef des Generalstabs des 7. Armeekorps, 1873 Oberst, 1874 Kommandeur des Elisabethregiments, 1878 Chef des Generalstabs des Gardekorps, 1880 Generalmajor, 1884 Generalleutnant und Kommandeur der 15. Division in Köln, 1885 der 1. Gardeinfanteriedivision und 1888 kommandierender General des 14. Armeekorps in Karlsruhe. 1889 wurde er zum General der Infanterie befördert.