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MKL1888:Peine

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Peine“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Peine“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 12 (1888), Seite 806
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Peine. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 12, Seite 806. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Peine (Version vom 12.09.2021)

[806] Peine (Peina), Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Hildesheim, an der Fuse, Knotenpunkt der Linie Hannover-Rheine der Preußischen Staatsbahn und der Eisenbahn P.-Ilsede, 68 m ü. M., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein Schloß, ein Amtsgericht, eine Oberförsterei, ein Walz- und Stahlwerk, eine Zuckerfabrik, Malz-, Kunstdünger- u. Stärkefabrikation, Branntweinbrennerei, Bierbrauerei, Petroleumraffinerie, Ziegeleien, Torfstiche, besuchte Pferde- und Viehmärkte, Getreidehandel und (1885) 7868 meist evang. Einwohner. P. ist Geburtsort des Dichters Friedrich Bodenstedt, war ehemals eine starke Festung und gehörte bis 1803 zum Bistum Hildesheim.