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MKL1888:Mosbach

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Mosbach“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 820
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Mosbach. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 820. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Mosbach (Version vom 08.02.2024)

[820] Mosbach, 1) Kreis- und Amtsstadt im Großherzogtum Baden, im Odenwald, am Elzbach und an der Linie Heidelberg-Würzburg der Badischen Staatsbahn, 158 m ü. M., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein altes schönes Rathaus mit reichem Archiv, ein altes Schloß, eine höhere Bürgerschule, ein Landgericht, Thonofen- und Sohllederfabrikation, eine Stempelfabrik, Bierbrauerei, Wein- und Obstbau und (1885) 3423 meist evang. Einwohner. Zum Landgerichtsbezirk M. gehören die acht Amtsgerichte zu: Adelsheim, Boxberg, Buchen, Eberbach, M., Tauberbischofsheim, Walldürn und Wertheim. – 2) Stadt, s. Biebrich.


Ergänzungen und Nachträge
Band 17 (1890), Seite 585
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[585] Mosbach 1). Der bad. Kreis M. zählte 1885 auf 2166 qkm (39,30 QM.) 154,854 Einw.