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MKL1888:Merivale

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Merivale“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Merivale“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 495
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Merivale. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 495. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Merivale (Version vom 02.03.2025)

[495] Merivale (spr. mérriwehl), Charles, engl. Geschichtschreiber, geb. 8. März 1808, studierte in Cambridge, graduierte daselbst und wurde 1869 Dekan von Ely. Er schrieb: „Fall of the Roman republic“ (1853), „History of the Romans under the empire“ (1859–1862, 7 Bde.; 2. Aufl. 1865, 8 Bde.; deutsch, Leipz. 1866–74, 4 Bde.), „General history of Rome“ (1874), „The Roman triumvirates“ (1876), „Four lectures on epochs of early church history“ (1879) und übersetzte Homers „Ilias“ in gereimten Versen (1869, 2 Bde.). – Sein Bruder Herman M., geb. 8. Nov. 1806, seit 1837 Professor der Nationalökonomie in Oxford, seit 1848 Unterstaatssekretär für die Kolonien und 1858 für Indien, starb 8. Febr. 1874; schrieb: „Lectures on colonizations and the colonies“ (2. Aufl. 1860); „Historical studies“ (1865).