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MKL1888:Markó

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Markó“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Markó“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 263
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Markó. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 263. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Mark%C3%B3 (Version vom 12.01.2024)

[263] Markó, Karl, ungar. Maler, geb. 1790 zu Leutschau im Zipser Komitat, war anfangs Feldmesser, widmete sich seit 1818 der Malerei an der Wiener Kunstakademie und kam nach 13jähriger Thätigkeit als Porträtmaler nach Rom, wo er sich im Anschluß an Poussin zum Landschaftsmaler ausbildete. Seine meist mit biblischer oder mythologischer Staffage versehenen Hauptwerke sind: Gegend um Tivoli, Abraham bewirtet die Engel, Diana auf der Jagd, Taufe Christi, Verstoßung der Hagar, Jakob und Laban, Diana und Kallisto. Später hielt er sich in Pisa und Florenz auf und während der letzten zwölf Jahre seines Lebens in Villa Apeggi bei Antella, wo er 20. Nov. 1860 starb.