Zum Inhalt springen

MKL1888:Leutkirch

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Leutkirch“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Leutkirch“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 10 (1888), Seite 747
Mehr zum Thema bei
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Leutkirch. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 747. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Leutkirch (Version vom 14.04.2021)

[747] Leutkirch, Oberamtsstadt im württemberg. Donaukreis, an der Eschach und den Linien Herbertingen-Isny und L.-Memmingen der Württembergischen Staatsbahn, 654 m ü. M., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, eine Erziehungsanstalt für verwahrloste junge Mädchen, ein Amtsgericht, eine Maschinenfabrik, Ölmühle, Holz-, Frucht- und Viehhandel und (1885) 2959 meist kath. Einwohner. L., ehedem freie Reichsstadt, fiel 1802 an Bayern, 1810 an Württemberg. Der umliegende Landstrich heißt die Leutkircher Heide, deren Bewohner früher ebenfalls unmittelbare Reichsbürger waren. Vgl. Roth, Geschichte der ehemaligen Reichsstadt L. (Leutk. 1873, 2 Bde.).