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MKL1888:Kunik

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Kunik“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Kunik“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 10 (1888), Seite 303
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Kunik. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 10, Seite 303. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Kunik (Version vom 18.01.2022)

[303] Kunik, Ernst, russ. Historiker, geb. 1816, studierte in Berlin, wurde 1844 an die Akademie zu Petersburg, deren Mitglied er ist, berufen und gab 1844 und 1845 sein für die Erforschung der Warägerfrage epochemachendes Werk „Die Berufung der schwedischen Rodsen. Eine Vorarbeit zur Entstehungsgeschichte des russischen Staats“ heraus. Seine zahlreichen Schriften, größtenteils quellenkritische Untersuchungen und Monographien zur ältern Geschichte Rußlands, erschienen meist in den Memoiren der Petersburger Akademie, mit deren Geschichte er sich eingehend beschäftigte.