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MKL1888:Klunzinger

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Klunzinger“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Klunzinger“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 9 (1887), Seite 862
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Klunzinger. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 862. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Klunzinger (Version vom 20.08.2021)

[862] Klunzinger, Karl Benjamin, Zoolog und Reisender, geb. 18. Nov. 1834 zu Güglingen, lebte 1863–1869 und nach dreijährigem Aufenthalt in Europa zur Bearbeitung seiner Sammlungen wieder 1872–1875 als Arzt meist in Kosseïr am Roten Meer, dessen Küste er nebst dem Nilthal mehrfach bereiste. Nach Deutschland zurückgekehrt, erhielt er die Stellung eines Kustos am Naturalienkabinett zu Stuttgart. Er schrieb: „Bilder aus Oberägypten, der Wüste und dem Roten Meer“ (2. Aufl., Stuttg. 1877); „Die Korallentiere des Roten Meers“ (Berl. 1877–79, 3 Tle.); „Die Fische des Roten Meers“ (Stuttg. 1884).