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MKL1888:Klüpfel

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Klüpfel“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Klüpfel“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 9 (1887), Seite 862
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Klüpfel. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 862. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Kl%C3%BCpfel (Version vom 20.08.2021)

[862] Klüpfel, Karl August, Historiker, geb. 8. April 1810 zu Darmsheim bei Stuttgart, studierte in Tübingen Theologie und Geschichte, war dann mehrere Jahre Pfarrgehilfe seines Vaters in Großheppach und ward 1841 zum zweiten und 1863 zum ersten Universitätsbibliothekar in Tübingen ernannt. Er veröffentlichte: „Urkunden zur Geschichte des Schwäbischen Bundes“ (Litterar. Verein, Stuttg. 1846–1853, 2 Bde.); „Geschichte der Universität Tübingen“ (Tübing. 1848); „Die deutschen Einheitsbestrebungen in ihrem geschichtlichen Zusammenhang“ (Leipz. 1853); „Geschichte der deutschen Einheitsbestrebungen 1848–71“ (Berl. 1872–73, 2 Bde.); „Die Universität Tübingen in ihrer Vergangenheit und Gegenwart dargestellt“ (Leipz. 1877) und „Gustav Schwab als Dichter und Schriftsteller“ (Stuttg. 1881). Ferner bearbeitete er neu den früher mit G. Schwab herausgegebenen „Wegweiser durch die Litteratur der Deutschen“ (4. Aufl., Leipz. 1870, mit 3 Nachträgen bis 1879).