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MKL1888:Heräon

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Heräon“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Heräon“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 8 (1887), Seite 401
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Heräon. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 8, Seite 401. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Her%C3%A4on (Version vom 10.04.2022)

[401] Heräon, der berühmte Heratempel zwischen Argos und Mykenä, brannte 429 v. Chr. ab, wurde aber von dem Argiver Eupolemos im dorischen Stil wieder aufgebaut und von Polyklet mit kostbaren Kunstwerken geziert, unter denen namentlich die kolossale, aus Gold und Elfenbein gearbeitete Statue der Göttin berühmt war (s. Hera). Im Herbst 1854 und neuerdings (1880) sind dort Ausgrabungen veranstaltet worden, welche die geringen Reste des sehr umfangreichen Tempels zu Tage gebracht haben.