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MKL1888:Gonĭometrīe

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Gonĭometrīe“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Gonĭometrīe“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 7 (1887), Seite 512
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Gonĭometrīe. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 7, Seite 512. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Gon%C4%ADometr%C4%ABe (Version vom 05.10.2022)

[512] Gonĭometrīe (griech., „Winkelmessung“), der Inbegriff aller Lehrsätze, welche das Verhältnis der Winkel oder Kreisbogen zu den dazu gehörenden Sinus, Kosinus, Tangenten, Sekanten und Kosekanten betreffen. Früher eng mit der Trigonometrie (weiteres s. d.) verbunden, hat sich die G. mit der weitern Ausbildung der Analysis seit Euler mehr und mehr selbständig gemacht. Vgl. Kleyer, Lehrbuch der G. (Stuttg. 1886).