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MKL1888:Gairdner

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Gairdner“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Gairdner“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 6 (1887), Seite 830
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Gairdner. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 6, Seite 830. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Gairdner (Version vom 07.03.2024)

[830] Gairdner (spr. gärd-), großer Salzsumpf in Südaustralien, auf der Eyriahalbinsel, 200 km lang und 15–50 km breit, umgeben von zahlreichen kleinern Salzsümpfen (Island Lagoon, Lake Harris, Everard, Hart, Salt Lake u. a.), liegt auf einer wüsten Hochebene, die im S. von den Gawler Ranges, im N. von den Stuart Ranges begrenzt wird.


Ergänzungen und Nachträge
Band 17 (1890), Seite 357358
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[357]  Gairdner (spr. gä́rdner), James, engl. Historiker, geb. 22. März 1828 zu Edinburg, bekleidete früher eine Stelle im Britischen Museum und ist jetzt im englischen Staatsarchiv angestellt. Er veröffentlichte: „Memorials of Henry VII.“ (1858); „Letters and papers of the reigns of Richard III. and Henry VII.“ (1861– [358] 1881); „The houses of Lancaster and York“ (1874), „The Paston letters“ (1872–75); „Calendar of state papers of Henry VII.“ (Bd. 8–11 des von seinem Lehrer Bremer herausgegebenen Werkes); „History of the life and reign of Richard III.“ (2. Aufl. 1879); „Early chroniclers of Europe: England“ (1879); „Studies in English history“ (mit Spedding, 1881); „Henry VII.“ (1889).