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MKL1888:Friedrichsort

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Friedrichsort“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 6 (1887), Seite 728
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Friedrichsort. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 6, Seite 728. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Friedrichsort (Version vom 01.07.2021)

[728] Friedrichsort, Festung in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Eckernförde, am Eingang des Hafens von Kiel, mit Zeughaus, Torpedo- und Artilleriedepot, Leuchtturm, einer sichern Reede und (1885) 1311 Einw. Die Besatzung wird aus einer Schiffsjungen- und Matrosenartillerieabteilung gebildet. Die Festung, 1663 vom Dänenkönig Friedrich III. angelegt, wurde 19. Dez. 1813 von den Schweden erobert. Seit der Abtrennung von Dänemark (1864) ist F. bedeutend verstärkt worden und bildet gegenwärtig mit den auf der südöstlichen Seite des Kieler Busens gelegenen Werken zwischen Laboe und Möltenort den Hauptteil der Befestigungen zum Schutz des Kieler Kriegshafens (vgl. Kiel).