MKL1888:Dionȳsos
[996] Dionȳsos (Bakchos, lat. Bacchus oder Liber, in den Mysterien Iakchos), nach der Mythologie der Alten der Gott der Triebkraft der Natur, des Feuchten, Saftigen, der Saftfrucht, besonders des Weins. Erster Pflanzer des Weinstocks und Weinbereiter (Lenäos, „Kelterer“), schafft D. als „Sorgenbrecher“ (Lyäos) Lebensgenuß, fördert Liebe und Gesang, überhaupt gesellige Bildung und ist daher dem Eros wie den Horen, Grazien und Musen samt Apollon nahe verwandt. Als Gott aller Fruchtbarkeit und Zeugung hat er zu Symbolen den Phallos, den Granatapfel, Weinrebe und Weinlaub, Epheu, den Thyrsos, d. h. einen Stab, ursprünglich mit Epheublättern bekränzt, später mit Pinienapfel bekrönt. Insofern dem Wein aber auch eine mächtig aufregende, begeisternde, berauschende Kraft innewohnt, ist D. ferner [997] teils Orakel- und Heilgott, teils Urheber wilder Lust. Neben den Weinpflanzungen hat er die Obhut über die Bäume überhaupt, besonders über die kultivierten und veredelten. Er lehrt die Bereitung des Honigs, gibt Milch, Öl und Korn. Dieses ganze elementare Schaffen aber macht ihn, wie die Demeter und deren Tochter Persephone, zu einem halbchthonischen Wesen, da er, entsprechend der von ihm in Wald und Flur vertretenen schaffenden Kraft der Natur, von rauhen Stürmen des Winters in Schlaf und Tod versenkt, dann wieder zu neuem Leben erweckt wird. So erscheint er besonders in den Eleusinischen Mysterien als Beisitzer der Göttinnen Demeter und Persephone, dann in den Mythen und Mysterien der Orphiker. Er heißt hier D. Zagreus und ist der Träger der orphischen Hoffnungen auf ein geläutertes Dasein nach diesem Leben, ja auf ein allgemeines
Fig. 1. Mänade (Bacchantin. Vasenbild in Neapel). | |
erneutes goldenes Zeitalter. Sein Vater ist Zeus in Gestalt eines Drachen, des mysteriösen Symbols der Unterwelt, seine Mutter Persephone. Zeus hat ihn zum König bestimmt und setzt ihn auf den Himmelsthron; aber die Titanen, von der eifersüchtigen Hera angestiftet, überfallen ihn, während er mit buntem Spielwerk beschäftigt ist, töten, zerreißen und verzehren ihn. Pallas rettet das noch zuckende Herz, den Sitz des Lebens und des Geistes; Zeus verschlingt dasselbe und erzeugt daraus den Sohn zum zweitenmal. Auch rächt er den Mord, indem er die Titanen mit seinen Blitzen niederschmettert. Da aus ihrer Asche die Menschen hervorgehen, so ist auch in diesen D. vorhanden, aber als ein auf frevle Weise zerrissener Gott. Hier ist der Punkt, an den sich die tiefere Auffassung des Dionysosdienstes anknüpft, aber freilich auch die leidenschaftlichere, wie sie besonders in den trieterischen Festen sich kundgibt, die nach allen zwei Mittwintern einmal stattfanden, und zu denen besonders Frauen (Bacchen, Mänaden, Thyiaden, Fig. 1) auf den schneebedeckten Bergen (Kithäron, Parnaß) schwärmten, mit Fackeln unter allerlei heiligem Unfug die Mitleidenschaft mit dem „Zerrissenen“ ausdrückend, mit Rehkalbfell, Thyrsos und Handpauken, unter Lärm und Tanz. Ziemlich alt sind auch diese mehr ans Orientalische streifenden Orgien, die in voller Wildheit nur außerhalb Attika im Schwange waren, doch immerhin jünger und erst allmählich aufgekommen im Vergleich mit dem Dienst, bei welchem dem Gott einfach die Winzer zujubelten. Dieser D. war der Sohn der Semele (wohl ursprünglich Personifikation der Erde), einer Tochter des Kadmos, welche auch den Namen Thyone (die „Rasende“) führt. Als dieselbe vom Blitz erschlagen worden war, entriß der Vater die sechsmonatliche Frucht dem Schoß der Mutter und barg sie bis zur völligen Reife in seiner Hüfte. Dieser Zug, überraschend beim indischen Soma wiederkehrend, ist auf die regenschwangere, fruchtbare Wetterwolke (den Sitz der zeugenden Manneskraft des Himmelsgottes) bezogen worden, indem jener Blitz als das Feuer der schaffenden Naturkraft aufgefaßt wurde. Aus der Hüfte des Vaters als ein unsterblicher Gott hervorgegangen, wurde D. von Hermes den Nymphen oder den Hyaden oder den Horen auf dem Waldgebirge Nysa zur Erziehung übergeben. Als Gott des Regens (Hyes oder Hyeus) wird er von Lykurgos, eigentlich dem Lichtmacher, dem Sonnengott, welcher als König von Thrakien erscheint, bekämpft. Erschreckt floh vor diesem der seiner Götterwürde noch unbewußte Knabe ins Meer, wo ihn Thetis liebreich aufnahm; Lykurgos aber erblindete. Schrecklicher noch erwies sich die Macht des D. an dem thebanischen König Pentheus, welcher der Verehrung des Gottes sich widersetzte und diesen selbst in den Kerker warf; von seiner Mutter und deren Schwestern, die ihn in wildem Taumel für einen Löwen oder Eber ansahen, wurde Pentheus auf dem Kithäron zerrissen. Eine schöne und erhabene, wiewohl spätere Dichtung ist die von dem dreijährigen Zug des D. durch Syrien, Ägypten und Indien bis an den Ganges mit einem Heer schwärmender Männer, Weiber und niederer Naturgottheiten, auf einem von Löwen und Tigern gezogenen Wagen; überall bändigt er die rohen Naturkräfte, lehrt er die besiegten Völker den Weinbau und höhern Lebensgenuß, verpflanzt er unter sie hellenische Kultur. Auf der durch Weinbau ausgezeichneten Insel Naxos nahm er Ariadne zur Gattin. Sie zeigt sich D. verwandt: wie er der qualvoll Verstorbene und der jubelnden Welt Wiedererweckte, so ist sie die (von Theseus) verlassene Trauernde, die an des D. Seite nun ein höheres Glück genießt.
Der Ursprung des Dionysosdienstes ist wohl in Nord- und Mittelgriechenland zu suchen. Durch die Thraker gelangte er frühzeitig nach Phokis und Böotien, wo Theben für des Gottes Geburtsort galt. Besonders empfänglich zeigten sich für den Bakchosdienst Äolier und Ionier (auch in Attika, doch hier, wie schon erwähnt, ohne den wilden Charakter), minder Achäer und Dorier. Was sich in Attika als ältester Dionysosdienst vorfand, feierte einfach in ländlicher Fröhlichkeit den Gott der Weinlese. Was das an der Grenze von Böotien und Attika gelegene Eleutherä dann beisteuerte, war schon mit Verehrung des Apollon verbunden, und von Eleusis aus kam durch den Verein mit Demeter ein mystisches Element dazu. Von Megara aus besonders kam die Dionysosverehrung auch nach Sizilien und Italien; in Rom finden wir sie seit 496 v. Chr. Mit Alexanders Zügen breitete sie sich zuletzt in Asien bis an den Ganges und über Ägypten aus, jedoch nicht, ohne mit dem Dienst verwandter Götter zu verschmelzen. Der ausschweifendste Orgiasmus in Freude und Schmerz gehört zu [998] den Eigentümlichkeiten der Bakchosreligion. Geopfert wurden besonders Böcke und Stiere: Böcke, wenn nicht als Feinde des Weinstocks, so doch das Sinnliche im D. andeutend; Stiere, weil D. selbst als Stier (Symbol der Zeugungskraft) gedacht wurde, hierin dem Osiris vergleichbar, dem D. auch in der Jahreszeit gleicht, in welche beider Hauptfeste fallen, sowie in seinem halbchthonischen Wesen. Bei den fröhlichen Festen war stets der Phallos (s. d.), bei der trieterischen Winterfeier dagegen die mystische Kiste (s. Cista), mit der Schlange (aus feuchtem Grund stammend) und allerlei geheimnisvollen Heiligtümern versehen, das Symbol des Gottes. Unter den Kultusgesängen ist der charakteristisch dionysische der Dithyrambos (s. d.), an welchen sich der Ursprung des Dramas knüpft. Von den Dionysosfesten (Dionysien) waren von fröhlicher und gemäßigt orgiastischer Art die attischen. Bei den kleinen oder ländlichen Dionysien, welche von Gau zu Gau im Monat Poseideon (Dezember) beim Herannahen der Weinlese mit Prozessionen, Schmäusen, Gesängen, Schauspielen etc. gefeiert wurden, war eine besondere Ergötzlichkeit das Schlauchspringen (Askolia). Man opferte einen Bock, verfertigte aus der Haut einen Schlauch, füllte diesen mit Wein, machte ihn außen mit Öl schlüpfrig und versuchte dann mit einem Bein darauf zu hüpfen. Wer herunterfiel, wurde ausgelacht, wer sich oben zu halten wußte, als Sieger begrüßt. Die Haloen (das Tennenfest) wurden ebenfalls im Monat Poseideon (Januar) nach beendigter Weinlese als ein Dankfest zu Ehren der Demeter und des D. zugleich begangen. Die Lenäen (das Kelterfest) wurden in Athen im Monat Gamelion (Januar) gefeiert und verbreiteten sich auch nach den ionischen Kolonien in Kleinasien. Der Mittelpunkt des Festes wie des Dionysoskultus überhaupt war das sogen. Lenäon im Stadtquartier Limnä zu Athen. Man genoß an den Lenäen den ersten Most, hielt einen großen Schmaus, wozu das Fleisch auf Staatskosten geliefert wurde, zog in feierlicher Prozession unter allerlei Scherzen und Neckereien durch die Stadt und wohnte den mimischen Aufführungen bei. Um dieselbe Zeit wanderten wohl die Frauen nach dem Parnaß zur trieterischen Feier (s. oben). Die Anthesterien wurden am 11., 12. und 13. des Monats Anthesterion (Februar) drei Tage lang als ein Trinkfest gefeiert. Am ersten Tag (Pithoigia, „Faßöffnung“) kosteten Herren und Sklaven durcheinander den neuen Wein; am zweiten (Choes, „Kannenfest“) trank man beim Schmaus unter Posaunenschall um die Wette; am dritten Tag (Chytroi, „Töpfe“) weihte man dem Hermes als Totenführer Töpfe mit gekochten Hülsenfrüchten und feierte Persephones Auferstehung und Wiedervereinigung mit dem Gott sowie des letztern Vermählung mit der Basilissa, d. h. der Gemahlin des Archon Basileus, des Erben der priesterlichen Gewalt des Königs; zugleich deutete man das junge Jahr durch Bekränzung dreijähriger Knaben an. Die großen oder städtischen Dionysien wurden im Monat Elaphebolion (März) als Frühlingsfest unter Beteiligung aller Gaue begangen. Man geleitete das alte, von Eleutherä gekommene Bild des Gottes aus dem Lenäon nach einem kleinen Tempel auf dem Kerameikos. Knaben- und Männerchöre ließen den Dithyrambos erschallen; bekränzt mit Weinlaub und in den seltsamsten Verkleidungen jauchzte man dem Gott entgegen, und von allen Seiten strömten Gäste zu, denen Athen nun das Höchste griechischen Genusses bot. Zwei Tage waren dramatischen Spielen gewidmet; neue Komödien, Tragödien, Satyrspiele wurden mit glänzendem Aufwand in Szene gesetzt, und Preisverteilungen an die Sieger beschlossen das Fest. Das pentaeterische Fest zu Brauron in Attika wurde ebenfalls mit ausgelassenen Lustbarkeiten gefeiert und von den Athenern von Staats wegen durch eine Gesandtschaft beschickt. Die Oschophorien wurden als Vorfeier der Weinlese im Monat Pyanepsion (Oktober) begangen und waren, dem D. und der Athene gewidmet, angeblich von Theseus bei seiner Rückkehr von Kreta gestiftet. Eine Prozession zog vom Heiligtum des D. nach dem der Athene im Phaleron; dann fanden Wettläufe der Epheben statt. Einen ganz andern Charakter als die bisher genannten Feste hatten die Trieterien oder Mänadenfeste (s. oben). Ihren Ursprung führt die Sage auf den thrakischen Orpheus zurück, in Kleinasien verschmolzen die gleichartigen Mysterien der Kybele mit ihnen. In Griechenland fand dieser Kult, teilweise schon mit phrygischer Färbung, vornehmlich in Böotien und Phokis Beifall; aber auch im Peloponnes (zu Paträ mit seinem noch jetzt bedeutenden Wein- und Korinthenhandel, zu Taygetos mit seinem reichen Weinbau) und auf den Inseln war man demselben eifrig ergeben. Noch zu erwähnen sind endlich die bacchischen Religionsvereine, welche als geschlossene Gesellschaften mit eigentümlichen Gebräuchen und Lehren zur Zeit des Peloponnesischen Kriegs in Athen auftraten, hier durch die verführerische Mysterienform bald großen Anklang fanden und sich dann, besonders zur Zeit Alexanders d. Gr., weiter verbreiteten. Sie fußten vornehmlich in der oben angeführten orphischen Mystik, enthielten sich der Fleischspeisen und hatten besondere Sühngebräuche und heilige Schriften. Ihre Verwandtschaft mit den kleinasiatischen Korporationen der Kybelediener ist unverkennbar. Auch Schwärmerei und fleischliche Ausschweifungen blieben ihnen nicht fremd; namentlich machte sich diese in Italien geltend, wo die orphisch-bacchische Mystik vorzüglich in Lukanien, Apulien und Etrurien Eingang gefunden hatte. Von Etrurien verbreitete sich letztere nach Latium und Rom, wo man bis dahin nur die den städtischen Dionysien Athens entsprechenden Liberalien zu Ehren des Liber (s. d.), eines alten Feldgottes, gefeiert hatte (17. März). Jetzt kamen die berüchtigten Bacchanalien in Aufnahme, ein Gemisch der wild orgiastischen und mysteriösen Bacchusfeier. In der Nähe Roms war der Hain der Stimula (d. h. der Semele) der Mittelpunkt, wo sich die Teilnehmer zur nächtlichen Feier versammelten. Die Aufnahme geschah nach zehntägiger Kasteiung und vorhergehenden Waschungen. Anfangs wurden bloß Frauen zugelassen, später ließ man Jünglinge zu und verübte in den nächtlichen Orgien die größten Unsittlichkeiten. Lange blieb dies verborgen, weil jeder, von dem man Verrat fürchtete, heimlich aus dem Wege geschafft wurde. Endlich ward durch ein Mädchen, dessen Geliebter gegen ihren Willen in den Bund gezogen war, das Geheimnis verraten (Livius, 39, 8 ff.). Im J. 186 v. Chr. wurden in ganz Italien die Bacchanalien durch das noch auf einer Erztafel in Wien vorhandene Senatus consultum de bacchanalibus („Corpus inscriptionum latinarum“, Bd. 1, Nr. 196) untersagt, Priester und Priesterinnen in Verhaft genommen und hingerichtet. Freilich wurden dann einheimische Kulte (z. B. der Bona Dea) zu Ausschweifungen gemißbraucht. Der Bacchusdienst als Staatskult dauerte noch unter Valens (366 n. Chr.) fort.
Die ältesten bildlichen Darstellungen des D. waren nicht einfache Hermen, welche vielmehr späterer Zeit angehören. Aber wie in diesen erscheint D. anfangs [999] nur in reiferm Alter, in stattlicher Gestalt und mit Bart und langem Haar, dessen Locken auf Brust und Nacken herabwallen. Diesen Typus hält auch die spätere Kunst noch fest; ihn repräsentiert am besten die unter dem Namen des Sardanapal bekannte Statue im Vatikan, vielleicht auch die schöne Bronzebüste des Museums zu Neapel, welche man früher fälschlich Platon benannte. Erst in Perikleischer Zeit trat eine jugendliche Auffassung des D. in den Vordergrund, die im Zeitalter des Praxiteles die herrschende wurde, eine Gestaltung, bei der die weich ineinander fließenden Körperformen die halb weibische Natur des Gottes ankündigen und die Züge des Gesichts ein eigentümliches Gemisch seliger Berauschung und unbestimmter, dunkler Sehnsucht zeigen. Der Körper ist hier in der Regel ganz nackt; in den Händen hält
Fig. 2. Jugendlicher Dionysos (Rom, Vatikan). | |
der Gott gewöhnlich den Thyrsos und den Becher, oft auch eine Traube. Seine Stellung ist meist bequem angelehnt oder gelagert, selten thronend; auf Gemmen und Vasenbildern, seltener auf Reliefs sieht man ihn wandelnd mit wankenden Schritten, oder auf seinen Lieblingstieren reitend oder auf dem Wagen von ihnen gezogen dargestellt, mit einem Satyr als Stütze (so in der vatikanischen Gruppe, Fig. 2), oder umgeben von dem lustigen Schwarm der Satyrn und Mänaden. Seine sonstigen Attribute sind die Rebe, der üppige, kühlende Epheu, der Lorbeer, die Fichte oder Pinie und der Asphodelos; von Tieren der Löwe, Tiger, Panther, Esel, zuweilen auch Delphin und Schlange. Besondere Hervorhebung unter diesen Attributen verdient der begeisternde Lorbeer, welcher (wie auch manches Obige) zeigt, wie dieser Gott, ursprünglich nur Halbgott (bei Homer Felddämon, der nie im Olymp erscheint), mit großem Erfolg sich neben ältern Göttern geltend machte, so daß schließlich Apollon sein Heiligtum (in Delphi) und sein Orakel mit ihm teilt. Zu den schönsten Darstellungen des jugendlichen D. zählen die beiden Marmorköpfe des kapitolinischen und des Leidener Museums. Zahlreiche Kunstwerke verherrlichen seine Thaten und Schicksale; auf dem Lysikrates-Denkmal wird sein Triumph über frevlerische Seeräuber, auf Vasen und Reliefs die Bestrafung des Pentheus und Lykurgos, die Einkehr bei Ikarios (Fig. 3), besonders häufig aber sein Zusammentreffen mit Ariadne, die Hochzeitsfeier auf Naxos und der festliche Zug beider in der Umgebung des enthusiastisch schwärmenden Thiasos dargestellt, letzteres ein Lieblingsgegenstand römischer Sarkophage und Wandbilder. Vgl. Ribbeck, Anfänge und Entwickelung des Dionysoskultus in Attika (Kiel 1869); Aug. Mommsen, Heortologie (Leipz. 1864); Gilbert, Die Festzeit der attischen Dionysien (Götting. 1872); Lüders, Die dionysischen Künstler (Berl. 1873); Brown,
Fig. 3. Bärtiger Dionysos (aus dem Relief: Einkehr des Dionysos bei Ikarios. Paris, Louvre). | |
The great Dionysiak myth (Lond. 1877–78, 2 Bde.); Rapp, Beziehungen des Dionysoskultus zu Thrakien (Stuttg. 1882); Roscher, Lexikon der griechischen und römischen Mythologie, S. 1029 ff. (Leipz. 1885).