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MKL1888:Beetz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Beetz“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Beetz“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 2 (1885), Seite 608
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Beetz. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 2, Seite 608. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Beetz (Version vom 21.10.2022)

[608] Beetz, Wilhelm von, Physiker, geb. 27. März 1822 zu Berlin, habilitierte sich daselbst nach Vollendung seiner Studien und trat bald als Lehrer der Physik in die königliche Artillerieschule und das Kadettenkorps. 1855 ging er als Professor der Physik nach Bern, 1858 nach Erlangen und 1868 in derselben Eigenschaft an die neue polytechnische Schule zu München. 1874–77 war er Direktor des Polytechnikums, und 1876 erhielt er den persönlichen Adel. Seine hervorragendsten Arbeiten sind dem Galvanismus gewidmet, so besonders seine Untersuchungen über die galvanische Polarisation, über die elektromotorischen Kräfte der Gasketten, über die Leitungswiderstände der Flüssigkeiten etc. Er schrieb: „Leitfaden der Physik“ (7. Aufl., Leipz. 1883); „Grundzüge der Elektrizitätslehre“ (Stuttg. 1878).


Ergänzungen und Nachträge
Band 17 (1890), Seite 105
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[105] Beetz, Wilhelm von, Physiker, starb 22. Jan. 1886 in München.